Bus und Bahn ohne Tickets und Kontrollen. Eine NGO hat ein Konzept für einen beitragsfinanzierten Nahverkehr vorgestellt – als Alternative zum Deutschlandticket.
@Melchior@Dirk ehrlich gesagt hab Ich in einigen Monaten auch das 9€ Ticket gekauft und kaum bis gar nicht genutzt, einfach weil ich das Konzept unterstützen wollte. Wäre mit der Variante monatlich/quartalsweise/jährlich einen kleinen Betrag abzuführen ähnlich ÖRR Beitrag einverstanden. Inklusive der Ausnahmen für Leistungsempfänger, Studenten, Kinder etc.
@Melchior@Dirk Bei ca. 40 Mio Haushalten die aktuell den Rundfunkbeitrag bezahlen wären 10€/Monat ungefähr so viel wie das DE-Ticket aktuell einbringt. 20€/Monat würden da also auch die Lücke schließen über die momentan die Betreiber klagen.
@Melchior@Dirk mal abgesehen davon dass die Kosten für Kontrollen, Ersatzfreiheitsstrafen, Verwaltung, Prozesse, Ticket-Automaten etc. wegfallen würden…das wird nicht unerheblich viel sein!
Es wird immer eine Lücke geben. Die benötigten Geldmittel werden immer ganz knapp die verfügbaren Geldmittel übersteigen. Ist ein unergründliches Mysterium.
Das ist wirklich die größte Scheiße, dass man ständig Leuten, die absolut gar nichts checken Sachen verkaufen muss. Aber ja, so wird es sein. Die interessiert nicht, dass alle die kein Auto haben denen die Autoinfrastruktur mitbezahlen. Ich mach das ja bis auf ein paar Fragen in der konkreten Umsetzung sogar ziemlich gerne, denn es bedeutet ja grundsätzlich dass ich dort wo ich wohne Waren und Dienstleistungen angeboten bekommen kann. Genau so wie ich ziemlich gerne für Schulen und Bildung mitbezahle obwohl ich keine Kinder habe und meine eigene Ausbildung schon lange her ist. Es lohnt sich halt sehr für das Allgemeinwohl. Und genau so müsste ein Automichel auch ÖPNV sehen: nicht nur dass es sich selbstverständlich für das Gemeinwohl lohnt, es macht selbst konkret für den die Straßen leerer. Sollte eigentlich ne einfache Nummer sein, wenn man auch nur ansatzweise irgendwas checkt.
Man zahlt für fast alles, wo Geld im Spiel ist (Erwerbsarbeit, Einkauf, usw.) Steuern, viele von ihnen werden für Dinge verwendet, die man persönlich nicht nutzt. Vielleicht sollte man diesen Betrag in eben diesen Steuern verstecken, dann fällt es den Leuten deutlich weniger auf.
Aber ich als gelegentlicher ausländischer Tourist in Deutschland zahle dann wirklich gar nichts. :D
Das kannste den Leuten sicher richtig gut verkaufen.
“Zusätzlich zu den 18 Euro GEZ pro Monat für etwas das ich nicht nutze, jetzt auch noch 20 Euro für den ÖPNV den ich nicht nutze?”
Ich zahl auch fürs Dienstwagenprivileg und habe keinen Dienstwagen.
@Melchior @Dirk ehrlich gesagt hab Ich in einigen Monaten auch das 9€ Ticket gekauft und kaum bis gar nicht genutzt, einfach weil ich das Konzept unterstützen wollte. Wäre mit der Variante monatlich/quartalsweise/jährlich einen kleinen Betrag abzuführen ähnlich ÖRR Beitrag einverstanden. Inklusive der Ausnahmen für Leistungsempfänger, Studenten, Kinder etc.
@Melchior @Dirk Bei ca. 40 Mio Haushalten die aktuell den Rundfunkbeitrag bezahlen wären 10€/Monat ungefähr so viel wie das DE-Ticket aktuell einbringt. 20€/Monat würden da also auch die Lücke schließen über die momentan die Betreiber klagen.
@Melchior @Dirk mal abgesehen davon dass die Kosten für Kontrollen, Ersatzfreiheitsstrafen, Verwaltung, Prozesse, Ticket-Automaten etc. wegfallen würden…das wird nicht unerheblich viel sein!
Und das frei gewordene Geld wird dann gaaanz sicher in die Infrastruktur investiert, ne?
Aber Ersatzfreiheitsstrafen und die dazu gehörige Verwaltung kommt aus einem anderen Budget und wird deshalb nicht eingerechnet.
Es wird immer eine Lücke geben. Die benötigten Geldmittel werden immer ganz knapp die verfügbaren Geldmittel übersteigen. Ist ein unergründliches Mysterium.
Das ist wirklich die größte Scheiße, dass man ständig Leuten, die absolut gar nichts checken Sachen verkaufen muss. Aber ja, so wird es sein. Die interessiert nicht, dass alle die kein Auto haben denen die Autoinfrastruktur mitbezahlen. Ich mach das ja bis auf ein paar Fragen in der konkreten Umsetzung sogar ziemlich gerne, denn es bedeutet ja grundsätzlich dass ich dort wo ich wohne Waren und Dienstleistungen angeboten bekommen kann. Genau so wie ich ziemlich gerne für Schulen und Bildung mitbezahle obwohl ich keine Kinder habe und meine eigene Ausbildung schon lange her ist. Es lohnt sich halt sehr für das Allgemeinwohl. Und genau so müsste ein Automichel auch ÖPNV sehen: nicht nur dass es sich selbstverständlich für das Gemeinwohl lohnt, es macht selbst konkret für den die Straßen leerer. Sollte eigentlich ne einfache Nummer sein, wenn man auch nur ansatzweise irgendwas checkt.
Aber ich bin doch garnicht krank, warum muss ich denn dann an die Krankenkasse zahlen? Solche Leute sind nicht zu retten…
… aber leider vermutlich in der Mehrheit. Die würden nicht in die Krankenkasse einzahlen, wenn der Arbeitgeber es nicht direkt selbst machen würde.
Sind nutzungsunabhängige kosten. Wenn du an einer Straße wohnst musst du auch für ihren Unterhalt aufkommen.
Bei der GEZ hat es einen Grund, dass es nicht über Steuern läuft: Man will den Einfluss der Regierung auf Medien minimieren.
Das ist beim ÖPNV im Allgemeinen keine Gefahr, also kann man auch einfach über Steuern finanzieren.
Man zahlt für fast alles, wo Geld im Spiel ist (Erwerbsarbeit, Einkauf, usw.) Steuern, viele von ihnen werden für Dinge verwendet, die man persönlich nicht nutzt. Vielleicht sollte man diesen Betrag in eben diesen Steuern verstecken, dann fällt es den Leuten deutlich weniger auf.
Aber ich als gelegentlicher ausländischer Tourist in Deutschland zahle dann wirklich gar nichts. :D
Andi Scheuer hält sich bestimmt schon bereit um sein super duper Konzept vorzuschlagen das diesmal bestimmt nicht gegen EU Gesetze verstößt