• Señor Mono@feddit.org
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    9 days ago

    Cool, cool. Also auch 🤧 Gesundheit (stärker) prekarisieren.

    Gesundheit muss man sich halt leisten können.

  • gigachad@piefed.social
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    19
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    9 days ago

    […] Ende der Beitragsfreiheit für mitversicherte Ehepartner, die keine oder nur geringe Einkommen erzielen. Sie sollten künftig den Mindestbeitrag von rund 220 Euro im Monat für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) selbst aufbringen.

    ???

    • einkorn@feddit.org
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      22
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      9 days ago

      Sollen die ihre Arbeit halt nicht für Mindestlohn machen, sondern einen ordentlichen Job mit 2k netto annehmen.

      GLG
      Friedrich Merz

  • UnfortunateShort@lemmy.world
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    9 days ago

    Ich verstehe den Punkt, aber dann muss die Versicherung deutlich günstiger werden. Schließlich zahl ich ja jetzt schon für die Möglichkeit ein Partny oder Kinder mitzuversichern, egal ob ich welche habe oder nicht.

    Aber den Fairnessgrdanken beiseite: Bei der aktuellen Demographie wird die Politik das nie im Leben einfach so mitgehen. Damit würde man schließlich vor allem Familien treffen, was die Rentenkrise massiv verschärfen würde (u.a.)

    • pantherina@feddit.org
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      9 days ago

      Absolut

      Das klingt auch so als würde es nicht verheiratete Paare diskriminieren… wie immer geil

    • JoKi@feddit.org
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      21
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      9 days ago

      Die wollen eine Senkung des Arbeitgeberbeitrags. Die hätten natürlich auch vorschlagen können, dass sie noch höhere Eigenanteile für Arbeitnehmer wollen, aber das wäre vermutlich zu offensichtlich.

        • JoKi@feddit.org
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          9 days ago

          Wobei es ja an offenen Stellen mangelt. Deshalb finde ich auch den Kampf gegen die “Totalverweigerer” spannend, wenn die Jobangebote ohnehin nicht ausreichen um alle Jobsuchenden zu vermitteln. Und dann sollen auch noch die Rentner weiterarbeiten.

          • da_cow (she/her)@feddit.org
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            8 days ago

            Das ist ganz einfach. Der Kampf gegen das Bürgergeld soll dafür sorgen, dass Menschen Angst davor haben ihren Job zu verlieren oder arbeitslos zu werden. Dies sschwächt direkt die Verhandlungsposition der Arbeitnehmenden und sorgt dafür, dass Personen auch schlechte Arbeitsverhältnisse einnehmen, da man lieber einen schlechten Job hat anstatt arbeitslos zu werden.

            • JoKi@feddit.org
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              8 days ago

              Ja, für Arbeitgebende schafft das natürlich eine gute Drucksituation und die Union dürfte so manchen Spender erfreuen. Politisch könnte es bei ausbleibenden positiven Zahlen dennoch zum Stolperstein werden.

    • smokeysnilas@feddit.org
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      9 days ago

      Weniger Ausgaben für Krankenkasse. Mehr Druck das beide Partner arbeiten und somit bessere Möglichkeiten Löhne zu drücken und Menschen auszubeuten?

      Andersrum natürlich kann die Care Arbeit und der Haushalt usw. nicht auf den stay-at-home Partner ausgelagert werden, so dass der einzelne Arbeiter weniger unbezahlte Überstunden machen kann und häufiger pünktlich Feierabend macht? Außerdem führt weniger Gesundheitserhaltung zu mehr Pflegefällen Zuhause und dann zu Sonderurlaub beim anderen Partner?

      So ganz durchdacht scheint mir das nicht von den Kapitalisten.