Hallo zusammen!

Was habt ihr in der letzten Woche so an tollen Büchern gelesen, Filme geguckt, Spiele gezockt, Musik entdeckt, Museen oder Veranstaltungen besucht, … ?

  • KasimirDD@feddit.org
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    3 days ago

    Mein uralt Kindle ist verreckt. Ich hab mich entschlossen, von Amazon wegzugehen und ein anderes Gerät zu kaufen. Zweiundzwanzig von zweihundertdreiundfünfzig Büchern waren ohne DRM. Ich hab also wissentlich und willentlich ein Streichholz in meine Digitalbibliothek geworfen. :(

    • Asinus@feddit.org
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      3 days ago

      Kennst du die Software Calibre? Da gibt es ein Plugin DeDRM, mit dem man die Bücher “retten” kann. Hab seit 5 Jahren keinen Amazonaccount mehr, aber das Kindle kann ich so noch nutzen und die Bücher, die ich dort gekauft hatte auch.

      Außerdem kann ich neue mit DRM gekaufte Bücher entsperren und in ein Kindle-fähiges Format umzuwandeln.

      Die erste Einrichtung war irgendwie etwas holprig, aber seitdem läuft es.

      • KasimirDD@feddit.org
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        2 days ago

        Calibre nutze ich, aber das “Befreien” funktioniert seit einigen Jahren nicht mehr.

        • Asinus@feddit.org
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          2 days ago

          Also von Amazon aus? Schade.

          Weil ich erst gestern noch ein Buch von Bücher.de mit DRM Schutz von diesem befreit aufs Kindle geladen habe.

    • DegenerationIP@lemmy.world
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      3 days ago

      Wie viel liest du so im Jahr?

      Ich hatte auch mal ein Kindle. Lohnt sich aber nicht für mich und ich lese Bücher eigentlich auch nur 1x und reiche sie dann weiter, was mit einem Kindle leider schlecht geht :/

      • KasimirDD@feddit.org
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        3 days ago

        Seit Homeoffice nicht mehr so viel wie früher, aber immer noch 'ne Menge. Laut Amazon hab ich dieses Jahr schon 20 eBooks gekauft. Und vieles lese ich auch zwei oder dreimal. Wenn’s jetzt nicht gerade so deprimierendes Zeug wie “Männer, die die Welt verbrennen ist.”.

  • Jonski23@feddit.org
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    2 days ago

    Ich bin an meinem zweiten Durchlauf von “Wierd West”. Natürlich ist die story so nicht mehr ganz so mysteriös, aber ich wurde schon nach einer Stunde wieder komplett eingesogen von Artstyle, Sounddesign und Gameplay-Loop. Für mich auf jeden Fall ein Videospiel-Geheimtipp. Hatte nirgendwo davon mitbekommen, bis es bei Ps+ mal kostenlos war. Jetzt auf dem Steamdeck macht es natürlich nochmals anders Spaß.

    Ansonsten habe ich das erste Buch der Licarnius-Trilogie begonnen, nachdem ich irgendwo im lemmyverse Empfehlungen dazu gelesen haben. Mehr um Erfahrungen im Fantasy-Schreiben zu erlangen aber die Story hat mich doch recht schnell mitgenommen.

  • Wrufieotnak@feddit.orgOP
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    3 days ago

    Chemnitz ist ja dieses Jahr europäische Kulturhauptstadt und ich habe es nun endlich geschafft das erste Mal der Stadt einen Besuch abzustatten. Und ich war recht positiv überrascht. Die originale Altstadt wurde zwar größtenteils zerbombt, aber die öffentlichen Flächen sind recht weitläufig und ansehnlich aufgebaut worden. Überrascht haben mich aber vor allem die Ausstellungen, da ich wesentlich weniger geschafft habe, als ich gedacht hatte, da die so interessant & umfangreich waren.

    Allen voran ist da das smac zu nennen, das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz, in dem ich mal eben schnell 3,5 h zu gebracht hatte bevor ich mich versah. Es sieht erst mal gar nicht nach so viel aus, aber es ist recht gut erklärt und vor allem war auch eine Mitarbeiterin mit rosa Halsband, auf dem “Dialogteam” stand, sehr engagiert und hat viel erzählt und auch manche Anekdote. Also sprecht die ruhig an, die können euch viel erzählen.
    Es wird im Prinzip von den Anfängen der ältesten Funde aus der Altsteinzeit und dem parallelen Existieren mehrerer Menschenarten bis zum Mittelalter ein Bogen gespannt und anhand von Fundstücken das Leben der Menschen zu den verschiedenen Zeiten rekonstruiert.
    Beeindruckt hat mich auch, dass dieses Museum vergangene Ausstellungen in digitaler Form auf ihrer Webseite haben und es dadurch den Menschen ermöglichen sie zu erleben, obwohl sie die verpasst haben. Das würde ich mir von eigentlich allen Museen wünschen!
    Eine Sache die sie noch verbessern können ist, dass es neben der normalen Archäologieausstellung auch noch an den Seiten in jeder Etage zum Bereich an den Schaufenstern geht und dort wird die Geschichte des Gebäudes erzählt. Die Türen sind aber eher schlecht als solche erkennbar, zum Glück haben die Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht. Gebaut wurde es als Kaufhaus der jüdischen Familie Schocken vom jüdischen Architekten Erich Mendelsohn, welchen Verlauf die Geschichte nimmt, ist denke ich klar, aber ich fand es toll aufgearbeitet, da vor allem die Zeit davor dargestellt wird. Um zu zeigen, was da kaputt gemacht wurde. Besonders gut im didaktischen Dinge an dem Teil fand ich, das sie Modelle, Pläne, Skizzen und Bilder der vollständigen Gebäude von Mendelsohn hatten, sodass man wirklich mal den ganzen Prozess nachvollziehen konnte.

    Außerdem war auch das letzte Wochenende des ibug Festival für urbane Kunst. In dem alten Krankenhaus, davor Fabrik, durften sich eine Reihe Künstler austoben. Und ich bereue es nicht, dahin gegangen zu sein, aber ich muss ehrlich gestehen, ich hatte irgendwie mehr erwartet. Einerseits war es thematisch sehr vielfältig, aber dadurch auch diffus und unkoordiniert, anderseits fand ich abseits einiger Ausnahmen die Kunstwerke jetzt auch nicht soooo besonders. Da hätten die Künstler mal im wahrsten Sinne des Wortes sich austoben können, müssen ja eh auf quasi nichts an der Substanz oder dem Gebäude Rücksicht nehmen und dann ist es meistens doch nur Standardkost gewesen.
    Aber wie gesagt, schlecht war es nicht und es war auch schön zu sehen, das es echt gut besucht war und das ganze hatte eine angenehm ausgelassene Stimmung. Im Innenhof war auch Beschallung von DJs und ein paar Wände, wo die Besucher sich mit Graffiti austoben konnten.
    Positiv fand ich auch, dass sie auf Antisemitismus Vorwürfe reagiert haben, indem sie weitere Meinungen eingeholt haben und dann aber auch dementsprechend gehandelt haben und zu den Künstlern gestanden haben, als die Bestätigung kam: Nein, auf den derzeitigen Genozid Israels hinweisen ist nicht automatisch antisemitisch. Das ganze haben sie transparent vor den Werken dokumentiert und Stellung genommen. Vorbildlich, finde ich.

    In der Ausstellung Hallenkunst in der alten Markthalle gibt es eine Ausstellung zum modernen Graffiti, mit sehr detailliert beschriebener Geschichte dieser Kunstform von den Anfängen in New York und auch in der BRD bzw. später dann auch die internationale Perspektive in ganz Europa etwas beleuchtet. Es war definitiv gut und detailliert erarbeitet, das hat mir einen besseren Überblick über diese doch recht junge Kunstform gegeben. Allerdings fand ich es dann doch etwas zu positiv/unkritisch beschrieben, vor allem als es dann dazu über ging, das die Sprayer dann gezielt ganz Europa abgegrast haben um dort, wo noch keine Unsummen für Sicherheit ausgegeben wurde, auch noch zum Zug zu kommen. Oder die Beschreibung das es dann die Methode gab, die Notbremse zu ziehen und dann den Zug während des Haltes zu besprühen. Ohne darauf einzugehen, was das für ein egozentrisches Verhalten ist.
    Sehr gefallen hat mir dann wiederum der zweite Teil der Ausstellung, in der Künstler, die mit Graffiti angefangen haben, ihre modernen Kunstwerke außerhalb des Graffitis vorstellen konnten. Und da waren teilweise sehr tolle Bilder dabei, davon würde ich mir einige in die Wohnung hängen wollen.
    Diese Ausstellung würde ich also trotzdem jedem empfehlen, um sich ein Bild darüber machen zu können. Und die Idee, die besprayten Züge als Modelleisenbahnen nachzubauen, um den Zuschauern die gesamte Perspektive zu ermöglichen ist genial… Aber wer auch immer auf die Idee gekommen ist, bei dem einen Exponat einen zweiten Zug direkt davor zu stellen, sodass man das Graffiti im Prinzip nicht vernünftig sehen konnte… Naja, sollte vermutlich irgendwas verdeckt werden, was nicht jugendfreies oder so. Aber dann wählt halt einfach einen anderen Zug und Motiv aus, so ist es schade um die Arbeit, die sich der Maler da gemacht hat und die dann nicht gewürdigt werden kann.

    Und als letztes noch erwähnt: die Kunstsammlung Chemnitz hat derzeit eine Ausstellung über Edward Munch, die für mich den Künstler ganz gut vorgestellt hat. Ich kannte ihn bisher im Prinzip nur von seinem bekanntesten Werk, Der Schrei. Jetzt habe ich gelernt, dass er auch abseits davon im Prinzip ein sehr melancholisch/depressiver Mensch war und häufig Bilder über die eher negativen Seiten des Lebens gemalt hat. Aber gut, seine Biografie liest sich auch ähnlich zu Caspar Davis Friedrichs: früh mit dem Tod in der Familie konfrontiert.
    Es gab bei dieser Ausstellung auch Bilder moderner Künstler, die ähnliche Themen aufgreifen und da hatten mich vor allem 2 Bilder der tschechischen Künstlerin Lenka Falušiová fasziniert. Sie malte diese so, dass bei denen nicht nur jeder Pinselstrich, sondern jeder Borstenstrich des Pinsels erkennbar ist. Da das Motiv Nadelwälder und Tiere sind, ist dadurch ein wahnsinnig hoher Detailgrad in den Nadeln und Fell/Federkleid erkennbar, zumal der schwarz/ocker Kontrast mit sehr viel schwarz arbeitet und es daher so vorkommt, als ob es im dunklen Wald versteckt sei. Die Bilder auf ihrer Website werden den echten Bildern absolut nicht gerecht, das verlinkte Bild ist eines der zwei.

    Alles in allem werde ich Chemnitz definitiv noch mal besuchen, mindestens um mir noch das Eisenbahn- und das Industriemuseum anzuschauen, das sind für mich zwei faszinierende Themenpunkte. Und der Karl Marx Kopf ist wesentlich größer, als ich immer dachte, das ist schon eine ordentlich beeindruckend großer Klotz.

  • rumschlumpel@feddit.org
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    3 days ago

    Ich spiele gerade The Drifter, ein retro point-and-click-Adventure. Ich mag das Genre eigentlich nicht besonders und habe nach ca. 90% des Spiels schon 2 oder 3 mal eine Komplettlösung rangezogen, weil ich nicht weitergekommen bin (bzw. die Geduld verloren habe). Aber Story, Soundtrack, Voice Acting und die allgemeine Atomsphäre sind einfach extrem gut! Gab vor Release auch eine Demo, schaut euch die mal an falls sie noch verfügbar ist.

  • Augustiner@lemmy.world
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    3 days ago

    Ich hab in den letzten zwei Wochen wieder einiges gelesen, hier ein paar Highlights:

    Animal Farm von George Orwell

    Eine politische Fabel über die Gefahren der Korruption einer ursprünglich gerechten Sache. Spannend, lehrreich, immer noch hochaktuell und sehr lesenswert. Orwell gibt viel zu entdecken und zahlreiche Anstöße zum Nachdenken. Nicht das erste Mal dass ich das hier lese, aber es gibt immer wieder etwas Neues

    Il Compagno von Cesare Pavese

    Der unglückliche Versuch eines talentierten Autors die Geschichte eines jungen turiner Gitarristen, der langsam zum antifaschistischen Widerstandskämpfer heranwächst, zu erzählen. Leider ist das Schlüsselwort hier „langsam“. Pablo ist Teil der Arbeiterklasse. Er ist desinteressiert, ungebildet, leicht abzulenken, konstant unzufrieden, eifersüchtig und vor allem ziellos. Weite Teile des Buchs treibt er mit dem Strom, von einem Job und einer belanglosen Romanze zur nächsten. Als er endlich anfängt interessiert und zielstrebig und dadurch interessant zu werden ist das Buch auch schon vorbei. Da die Welt hier durch Pablos desinteressierten Augen gezeigt wird, sind leider auch die Einblicke in die faschistische Gesellschaft in Italien sehr oberflächlich. Pablo denkt mehr über die Stimmung in den Osterias und den Himmel nach, als über die Auswirkungen des politischen Regimes auf ihn und seine Nachbarn und Freunde. Er ist vielleicht ein etwas zu realistischer Charakter, dessen durchaus wichtige Geschichte mit schöner Sprache beschrieben wird, jedoch leider langweilig zu lesen ist.

    Der Richter und sein Henker von Dürrenmatt

    Dürrenmatts erster Krimi, angeblich aus Geldnot verfasst. Hat im Vergleich zu „Das Versprechen“ eine deutlich angenehmere Atmosphäre, die noch an seine Theaterstücke erinnert. Es gibt Momente der Leichtigkeit und einen durchaus raffinierten Plot, das Böse wird am Ende durch das Böse besiegt. Auch die Figuren sind interessant gewählt. Besonders Kommissär Bärlach ist sehr sympathisch charakterisiert, ein genialer aber besessener Ermittler der manchmal fast schon zu genau die nächsten Schritte seiner Widersacher vorhersehen kann, es aber weder dem Leser noch seinen Kollegen zeigt. Insgesamt gefallen mir Dürrenmatts Dramen mit ihrem scharfsinnigen Witz und tiefschöpfenderen philosophischen Motiven immer noch besser als seine Krimis (oder Krimis im Allgemeinen). Trotzdem hatte ich hier einiges zu Reflektieren und manches zum Schmunzeln.

    Ein Volksfeind von Ibsen

    Ich bin mit noch nicht sicher, was ich von diesem Stück halten soll…

    Es gibt viele Ansätze die Handlungen des Protagonisten, Dr. Stockmann auszulegen. Dr. Stockmann selbst sieht sich als edelmütiges, starkes und intelligentes Individuum, welches sich gegen eine korrupte, egoistische und dumme Allgemeinheit ankämpft. Er erinnert mit vielen seiner Aussprüche aber eher an einen Peter Thiel oder einen Curtis Yarvin. Gebildete Menschen aus den oberen Gesellschaftsschichten, die ihren Erfolg als Beweis ihrer persönlichen Überlegenheit, nicht ihres Privileges ansehen. Diese Überlegenheit macht sie zu den einzig würdigen Personen die deshalb regieren sollten. Dr. Stockmann mag in seiner Sache faktisch Recht haben, doch die Umsetzung und seine Reaktion auf Widerstand verurteilen sein Vorhaben zum scheitern, bevor er überhaupt seinen Artikel verfasst hatte.

    Die Kritik die Ibsen an korrupten Beamten, wankelmütigen Bürgern und bestechlicher Presse übt ist durchaus berechtigt. Viele der Mechanismen die er beschreibt treten noch heute auf. Gute Beispiele dafür haben sich während der Corona Pandemie  beobachten lassen. Statt aber mit seiner Wissenschaft demokratische Prozesse zu unterstützen und informieren versucht Stockmann die Demokratie zu delegitimieren, da er vereinzelte korrupte Elemente darin entdeckt hat.

    Ob ibsen mit Stockmann einer meineunh ist oder ob er ihn als abschreckendes Beispiel sieht wird nie vollends klar, was das Buch für mich so schwer einschätzbar macht.

    Gespenster von Ibsen

    Im Gegensatz zum Volksfeind bin ich mir hier sicher. Großartig und revolutionär. Ibsen gilt aus gutem Grund als Vater des modernen Dramas. Fantastisch geschrieben. Eine simple Handlung die durch Retrospektiven immer psychologisch komplexer wird.

    • You@feddit.org
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      3 days ago

      Animal Farm - Als ich noch im Kindergarten war, hatte mein Geschwisti den Film für die Schule angeschaut. Den Zeichentrickfilm wollte ich natürlich auch schauen. Ganz schlechte Idee. Ich hab geheult und wollte nicht rausgehen, weil ich auf das Happy End warten wollte.

      • Augustiner@lemmy.world
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        3 days ago

        Haha ich kann mir vorstellen dass das traumatisch war. Hab’s leider immer noch nicht geschafft den Film anzusehen. Vielleicht wirds jetzt endlich mal Zeit…

    • Wrufieotnak@feddit.orgOP
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      3 days ago

      Ich muss mir Ein Volksfeind wohl nochmal durchlesen. Wir hatten das damals von der Schule aus im Theater gesehen und ich fand es damals als Jugendlicher zwar noch etwas zu direkt und unrealistisch, aber habe mit den Jahren es für mehr und mehr realistisch gehalten. Gerade das “wir können der Allgemeinheit ja manche Sachen nicht zumuten/wagen zu widersprechen”, sehe ich in letzten Jahren als sehr aktuell an. Da schlägt es in eine ähnliche Kerbe wie Dont Look Up. Die genauen Details habe ich aber mittlerweile nicht mehr so im Kopf. Was noch hängen geblieben ist, passt aber schon zu deiner Einschätzung, das Ende war ja im Prinzip, das die “Erleuchteten” sich vom Pöbel distanzieren und ihr eigenes Utopia aufbauen.

      • Augustiner@lemmy.world
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        3 days ago

        Ich würde sagen es lohnt sich, es ist mittlerweile fast zwei Wochen her dass ich damit fertig bin und ich denke immer noch regelmäßig drüber nach. Das Thema könnte heute nicht aktueller sein. Stockmanns finale Überzeugung, dass der Mann, der alleine steht der stärkste sei, teile ich definitiv nicht. Trotzdem gibt es hier durchaus einige gute Punkte die man sich aneignen kann.

  • DegenerationIP@lemmy.world
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    3 days ago

    Ich habe mich endlich mal an Hollow Knight gesetzt. Hab das noch nicht durch, aber bin dran! Habe es auch geschafft mal Thunderbotls zu schauen und mich an der neuen Alien: Earth Folge erfreut.

  • Feddinat0r@feddit.org
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    3 days ago

    Ich hab es endlich, nach Jahren geschafft, Wolfenstein 2 zu spielen.

    Hab den erstenn teil nicht gespielt, das hole ich noch nach, aber es geht mir um einen Effekt im Spiel der von einem mittlerweile verstorbenem Freund gemacht wurde.

    Kam gestern sogar so weit den Effekt einmal zu sehen

  • CyberEgg@discuss.tchncs.de
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    3 days ago

    Staffel Drei von Star Trek: Strange New Worlds ist durch und ich bin durch die Bank weg enttäuscht. Die Serie ist hier seltsam konservativ geblieben, mit sicheren, alles andere als herausfordernden Konzepten und Beziehungen. Manchmal sogar mit straight up problematischen Botschaften und Konklusionen. Schade, die ersten beiden Staffeln fand ich wirklich gut. Diese hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack.

    Außerdem spiele ich gerade Deliver Us The Moon, ein kleines Adventure auf dem Mond. Die Erde ist vollends ausgebeutet und eine Staubkugel, die Menschheit überlebt eigentlich nur noch dank Mikrowellen-Energieübertragungen vom Mond, auf dem Helium-3 abgebaut und zur Energiegewinnung genutzt wird. Allerdings gab es fünf Jahre vor der Handlung des Spiels einen Blackout, und seitdem gab es weder Energieübertragungen noch sonstigen Kontakt zum Mond. Als Spielcharakter wird man hochgeschickt, um herauszufinden, was passiert ist und die Energieversorgung wieder herzustellen. Dabei gerät man immer wieder unter Zeitdruck, weil nicht alle Bereiche mit Sauerstoff versorgt sind (der eigene Raumanzug hat nur eine kleine Reserve), muss Aufzeichnungen suchen, kleine Rätsel lösen und so weiter. Sehr spaßig bisher.

  • haqi@sh.itjust.works
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    3 days ago

    Bin endlich dazu gekommen, die Bücher von Simon Stålenhag nachzuholen. Labyrinth und Electric State fand ich am besten. Sehr atmosphärisch und stimmungsvoll. Auch interessant mit den begleitenden Bildern und Zeichnungen. Habe nur Swedish Machines noch nicht als eBook gefunden

  • EddyBot@discuss.tchncs.de
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    3 days ago

    Meine Schwester hatte Outer Wilds noch nicht gespielt und so spielen wir das jetzt gemeinsam
    das entdecken aller Hinweise in seiner eigenen Reihenfolge ist immernoch atemberaubend einziehend und die kurzen 22 min pro Run sind auch perfekt für kurze Runden wenn man weniger Zeit hat
    nur Dark Bramble gefällt ihr überhaupt nicht 😁


    Die bpb hat letztens neue Bücher aufgelegt und eins davon ist eins das ich schon länger im Regal hatte: Der große Rausch - Helena Barop
    als Historikerin geht Helena Barop auf den Grund wie und warum eigentlich Drogen verboten wurden und warum das mit extrem viel Rassismus zu tun hat
    auch empfelenswert sind ihre Auftritte in Interviews wie bei Tilo: https://www.youtube.com/watch?v=ZcINBfPxYHw

    • Wrufieotnak@feddit.orgOP
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      3 days ago

      Ach du glückliche Person, ich versuche mein Geschwisterlein schon seit Jahren dazu zu überreden es zu spielen, natürlich nicht nur damit ich es auch nochmal mit erleben kann, aber auch ;;)

      Falls du es noch nicht kennst: About Oliver ist Astrophysiker und hat ADHS, was zu einer interessanten Kombination in seinem Lets Play von Outer Wilds führt.