Für Tusche hats prima funktioniert.
Ohne Papier keine Tinte. => Funktioniert. 👍
Das ist wohl wirklich das Konzept, jedoch sollte die blaue Seite aus dem Grund nur mit Vorsicht benutzt werden.
https://praxistipps.chip.de/blaue-seite-beim-radiergummi-dafuer-ist-sie-gedacht_100134
Alter seit wann gibt es bei chip.de Haushaltstipps und Seitenfüller vom Praktikanten?
Schon einige Jahre, seit sie so eng mit Focus Online verzahnt sind.
Ich hab gerade nochmalextra bei Wikipedia nachgeschautintensiv recherchiert. Seit 2022 gehören die Online-Magazine von Chip, Focus und einigen Boulevardblättern zu einer Burda-Tochter und vermutlich sind diese Slop-“Artikel” Teil der Einsparstrategie…Ist seit einigen Jahren eine Inhaltsfarm.
Ich find faszinierend, dass irgendwie jedes davon ausgeht, dass, obwohl da Symbole drauf sind, die implizieren “für Tinte”, das aber gar nicht stimmt, weswegen es ständig diese Artikel gibt, deren Antwort “für Tinte” ist. Sind wir alle zu grobmotorisch und nicht in der Lage, einen Radiergummi vernünftig zu benutzen? Oder sind vielleicht speziell Erstklässlys zu ungelenk und deswegen gehen die ersten Erfahrungen damit regelmäßig katastrophal schief, weswegen man der blauen Seite misstraut?
Mysteriös.
(Und wieso schreibt man eigentlich nicht “katastrofal”?)
Für mein erstklassiges Ich kann ich den Aspekt der ausgeprägten Grobmotorik jedenfalls bestätigen.
Und wieso schreibt man eigentlich nicht “katastrofal”?
Weil wir hier (leider) nicht in Schweden sind.
Aber Delfine! Und Majonäse! *empörte alte-Leute-Geräusche*
Weil wir hier (leider) nicht in Schweden sind.
Naja
Ich esse mein potatisgratäng im restaurang und sitze dabei im läderfåtölj.
Ich feier es jedes Mal, wenn ich im schwedischen so Wörter sehe. Favoriten sind:
- fåtölj (Sessel)
- terräng
- najs (nice)
- restaurang
- kvalitetsgaranti
Daran, dass teilweise auch Anglizismen konsekvent an die schwedische Lautmalerei angepasst werden, musste ich mich auch erst gewöhnen. Diesem Liedtitel z.B. sieht man seinen englischen Ursprung nicht gleich auf den ersten Blick an.
Ich fühle wieder, wie ich als kleines Kind versucht habe, meine Parkerfüller-Tinte zu radieren.
War der blaue teil nicht eher zum Tinte trocknen?
Ne, dafür war das Löschblatt da.
Das hat aber auch niemand tatsächlich dafür benutzt, oder? Ich erinner mich an Versuche, damit ausgetrocknete Füller wieder zu reanimieren.
Wo ich so drüber nachdenke… sind das womöglich alles Relikte von
vor über 100 Jahrenfrüher? Ist Schreibtinte weiter entwickelt worden und trocknet jetzt (seit spätestens den 90ern?) schneller, weswegen der ganze Kram eigentlich obsolet ist und nur traditionshalber weiter mitgeschleppt wird?In der Schule nie. Damals war ich zu blöd dafür. In der Uni hab ich es tatsächlich benutzt. Wenn viel geschrieben wird und die Seite geblättert wird bleiben sonst hässliche Flecken auf der gegenüber liegenden Seite. Löschblätter eliminieren das. Alternativ geht warten. Aber dem Prof ist es egal ob du mit schreibst oder nicht.
Ich bin nach Abitur sehr schnell auf Bleistift/Kuli/Tintenroller umgestiegen. Auf Löschblätter bin ich in dem Moment gar nich gekommen, weil ich die Dinger vorher nicht benutzt hab. Wär mir auch zu stressig gewesen, damit zu hantieren - Respekt vor deiner geistigen Ruhe. (Außerdem waren gute Füller eh zu teuer, während man Kulis hinterher geschmissen kriegt)
Ich kenne fast keinen Erwachsenen der mit Füller schreibt. Ich hasse allerdings das Schreingefühl mit Kulis. Dann gehen die Drecksdinger wieder nicht usw. Besonders schlimm sind die ganzen Werbegeschenke. Die meisten sind direkt für die Tonne. Den einzigen Kuli mit dem ich bisher Spaß hatte war von Lamy.
Ein guter moderner Lamy füller kostet irgendwo so um die 40-50€. Die originale Tinte ist vllt etwas teuerer aber die nachgemachte hat mir mehrmals meine Feder verstopft. Für etwas mit dem ich jeden Tag arbeite ist es mir persönlich das Geld einfach Wert.
Man muss allerdings auch pfleglich mit dem Füller umgehen. Der ist nichts für Leute die mit Kulis das Blatt gravieren. Das Löschblatt selbst umzulegen dauert ne Sekunde.
Ich bin vor ein paar Jahren auch wieder auf Füller umgestiegen und seit dem hasse ich das Schreibgefühl mit Kugelschreibern auch. Weiterer Pluspunkt ist, dass viel weniger Müll entsteht als mit diesen ganzen Einwegkulis. Gerade wenn es ein Kolbenfüller ist ohne Patronen.
Wat, dafür gibt’s Löschpapier.
Wat? Alle paar Buchstaben tupfen oder wie?
Ich hab det Ding immer benutzt, um zu feste Bleistiftstriche (notdürftig) zu entfernen.