Die Gaststättenlobby bremst die Hoffnungen der Verbraucher auf Preisstürze im Restaurant: Jeder Betrieb entscheide selbst, wie er mit der Steuersenkung umgehe, heißt es. Das hatte Lars Klingbeil sich anders vorgestellt.
Das Vermieter mit überzogenen Forderungen systematisch kleine und mittlere Gewerbe zerstören ist mir auch vielfach in der Stadt begegnet. Wo früher der Bäcker mit den 10cent Schrippen war, ist heute ein Bio-Café, wo der günstigste Kaffee mit 4 € anfängt.
Allerdings spielen die Preise auch eine Rolle dabei, wie Gastronomie ausgelastet ist. Als die Dönerpreise von 3,50€ auf 5€ hochgegangen sind, ist mein Dönerkonsum um ca. 95% eingebrochen.
Jo, in der Familie hab ich jmd mit einem kleinem Laden, noch bis Ende des Jahres.
Nachdem jetzt das Ladenlokal gekündigt wurde, fällt dem Vermieter auf einmal ein, dass er gerne 6000€ Miete hätte für eine rückwirkende Mieterhöhung.
Zum Glück hat die Person eine Rechtsschutzversicherung und lässt sich erstmal beraten.
Ja, das ist definitiv ein Argument. Nicht sicher wie gut die meisten Gastrobetreiber sich das am Ende durchrechnen - man sollte meinen, dass sie als Unternehmer genau darin gut sind, aber da bin ich mir gerade bei den ganzen kleinen Betrieben nicht so sicher.
Auch wenn, zumindest in der Theorie, die Betreiber das ganze durchrechnen könnten macht es in der Praxis doch kaum jemand. Zudem müsste man dafür verlässliche Angaben haben, wie sich die eigene Kundschaft bei Preissteigerungen/-senkungen verhält. Genau das haben, vermute ich mal, eher wenige.
Es geht hier ja nur um einige Prozente. Es ist durchaus möglich, dass man trotz einbrechender Kundenbesuche mit Preissteigerungen dank größerer Margen mehr Gewinn macht. Wenn man das ganze nun optimieren möchte, ist das ist etwas, was man durchrechnen müsste und wofür man entsprechende brauchbare Vergleichswerte braucht.
Berufst du dich dabei auf irgendwelche Fakten, Zahlen oder auf reinen Standesdünkel? Ah, “ich vermute”. Aber im ersten Satz ist die Vermutung noch glasklar als Tatsache formuliert. Ich vermute meinerseits mal typische social-web Besserwisserei
Dadurch dass die allermeisten kleinen Läden nicht von Personen geführt werden die nicht BWL studiert haben und meist keine Leute beschäftigen die dies tun gehe ich mal nicht davon aus, dass ein Großteil der Ladenbesitzenden das tun.
Jahaha, genau die Antwort, die ich erwartet habe. SInd eben alles Deppen ausser Dir, gell? So einfach ist die Welt des Betriebswirttschaftlers (in spe, vermute ich jetz einfach mal).
Richtig, ich habe das auf den Vorposter bezogen. Allerdings passt es auch ganz gut auf dich, wenn ich mir das nochmal so durchlese. Übrigens bist du ja wohl ganz offensichtlich kein Germanist. Mit so einer Grammatik sollte man sich wirklich nicht in fremde Threads einmischen. Zwei mal “tun” in einem Satz, eieiei. Schuster, bleib’ bei deinem Leisten - da muss ich dir wieder recht geben.
Kompromissvorschlag:
Im Grunde sollte überhaupt niemand eine Tätigkeit ausführen dürfen, für die jemand anderes -insbesondere Schlaumeier im Internet- höher qualifiziert sein könnte.
Idealerweise sollten die Preise aber erhöht werden, weil die Arbeiter mehr verdienen, und nicht weil die Vermieter die Mietpreise anheben (was vor allem auf Immobilienspekulanten zurückzuführen ist).
Beim Fleisch gehe ich mit. Beim Kaffee nicht. Es dauert keine Minute den Becher unter die Maschine zu stellen und das Programm auszuwählen und schließlich den fertigen Kaffee aus die Theke zu stellen. Während das Programm läuft, kann man die Brötchen fertig machen.
Es gibt halt ein gewisses Mindestpreisniveau das man dafür braucht, umweltschädigende, ausbeuterische Produkte haben oft relativ kleine Margen mit denen ein ethisch(er)es Produkt niemals mithalten kann. Das ist natürlich nicht immer so, Sojaprodukte oder auch Getreidekaffee sind oft absurd teuer.
Im Fall von Kaffee verdienen die Bauern, Erntehelfer usw. beim Standardkaffee halt extrem wenig, das kann ein Fairtrade-Kaffee auch mit theoretischen Skaleneffekten nicht unterbieten.
Das Vermieter mit überzogenen Forderungen systematisch kleine und mittlere Gewerbe zerstören ist mir auch vielfach in der Stadt begegnet. Wo früher der Bäcker mit den 10cent Schrippen war, ist heute ein Bio-Café, wo der günstigste Kaffee mit 4 € anfängt.
Allerdings spielen die Preise auch eine Rolle dabei, wie Gastronomie ausgelastet ist. Als die Dönerpreise von 3,50€ auf 5€ hochgegangen sind, ist mein Dönerkonsum um ca. 95% eingebrochen.
Jo, in der Familie hab ich jmd mit einem kleinem Laden, noch bis Ende des Jahres.
Nachdem jetzt das Ladenlokal gekündigt wurde, fällt dem Vermieter auf einmal ein, dass er gerne 6000€ Miete hätte für eine rückwirkende Mieterhöhung.
Zum Glück hat die Person eine Rechtsschutzversicherung und lässt sich erstmal beraten.
Ja, das ist definitiv ein Argument. Nicht sicher wie gut die meisten Gastrobetreiber sich das am Ende durchrechnen - man sollte meinen, dass sie als Unternehmer genau darin gut sind, aber da bin ich mir gerade bei den ganzen kleinen Betrieben nicht so sicher.
Auch wenn, zumindest in der Theorie, die Betreiber das ganze durchrechnen könnten macht es in der Praxis doch kaum jemand. Zudem müsste man dafür verlässliche Angaben haben, wie sich die eigene Kundschaft bei Preissteigerungen/-senkungen verhält. Genau das haben, vermute ich mal, eher wenige.
Naja, gerade die die schon länger im Geschäft müssten ja eigentlich sehen, dass die Kundschaft einbricht wenn sie die Preise verdoppeln.
Es geht hier ja nur um einige Prozente. Es ist durchaus möglich, dass man trotz einbrechender Kundenbesuche mit Preissteigerungen dank größerer Margen mehr Gewinn macht. Wenn man das ganze nun optimieren möchte, ist das ist etwas, was man durchrechnen müsste und wofür man entsprechende brauchbare Vergleichswerte braucht.
Berufst du dich dabei auf irgendwelche Fakten, Zahlen oder auf reinen Standesdünkel? Ah, “ich vermute”. Aber im ersten Satz ist die Vermutung noch glasklar als Tatsache formuliert. Ich vermute meinerseits mal typische social-web Besserwisserei
Dadurch dass die allermeisten kleinen Läden nicht von Personen geführt werden die nicht BWL studiert haben und meist keine Leute beschäftigen die dies tun gehe ich mal nicht davon aus, dass ein Großteil der Ladenbesitzenden das tun.
Jahaha, genau die Antwort, die ich erwartet habe. SInd eben alles Deppen ausser Dir, gell? So einfach ist die Welt des Betriebswirttschaftlers (in spe, vermute ich jetz einfach mal).
Ich habe das weder gesagt noch impliziert. Meine Aussagen sollten niemanden abwerten.
Richtig, ich habe das auf den Vorposter bezogen. Allerdings passt es auch ganz gut auf dich, wenn ich mir das nochmal so durchlese. Übrigens bist du ja wohl ganz offensichtlich kein Germanist. Mit so einer Grammatik sollte man sich wirklich nicht in fremde Threads einmischen. Zwei mal “tun” in einem Satz, eieiei. Schuster, bleib’ bei deinem Leisten - da muss ich dir wieder recht geben.
Kompromissvorschlag:
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Idealerweise sollten die Preise aber erhöht werden, weil die Arbeiter mehr verdienen, und nicht weil die Vermieter die Mietpreise anheben (was vor allem auf Immobilienspekulanten zurückzuführen ist).
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Beim Fleisch gehe ich mit. Beim Kaffee nicht. Es dauert keine Minute den Becher unter die Maschine zu stellen und das Programm auszuwählen und schließlich den fertigen Kaffee aus die Theke zu stellen. Während das Programm läuft, kann man die Brötchen fertig machen.
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Nix muss teurer sein. Umweltschonende und Arbeitnehmerfreundliche Produkte müssen günstiger werden als die Alternative.
Es gibt halt ein gewisses Mindestpreisniveau das man dafür braucht, umweltschädigende, ausbeuterische Produkte haben oft relativ kleine Margen mit denen ein ethisch(er)es Produkt niemals mithalten kann. Das ist natürlich nicht immer so, Sojaprodukte oder auch Getreidekaffee sind oft absurd teuer.
Im Fall von Kaffee verdienen die Bauern, Erntehelfer usw. beim Standardkaffee halt extrem wenig, das kann ein Fairtrade-Kaffee auch mit theoretischen Skaleneffekten nicht unterbieten.
Das Grundpreisniveau könnte ohne Adventure Capital und gierige Manager / Firmengründer noch niedriger liegen.
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