Bildungsministerin Karin Prien versucht sich als Kulturkämpferin: Bestimmte geschlechtergerechte Sprachformen sollen deshalb ab sofort in ihrem Ministerium verboten sein. (Politik - Deutschland)
Jo, warum auch sein Verhalten aus Rücksicht auf seine Mitmenschen und seine eigenen innewohnenden Vorurteile ändern? Habe ich auch noch nie verstanden. /s
Siehst du denn keinerlei Vorteile in einer geschlechterneutralen Sprache?
Dir wird hier eine Möglichkeit präsentiert, wie du nicht nur deiner eigenen Voreingenommenheit entgegenwirken kannst (z.B. an was für Geschlechter du bei bestimmten Berufsgruppen denkst), sondern auch noch ein kleines bisschen dazu beitragen kannst, dass die Wahrnehmung von Geschlechtern in der Gesellschaft insgesamt ausgeglichen wird und damit traditionellen Rollenbildern etwas entgegengewirkt wird.
Es kostet dich kein Geld. Nur etwas Umgewöhnung. Da es ein kleines Bisschen etwas Gutes bewirken kann, frage ich mich, warum du dich da so entgegenstellst. Es ist ja eine Sache, wenn du keine Lust darauf hast, es dich nervt, o.ä., du musst ja auch nicht mitmachen. Aber es ist eine andere Sache sich da entschieden entgegenzustellen und dazu andere aufzufordern, dass man es unterlassen soll. Daher frage ich mich an der Stelle, wo es hakt und was dich dazu bewegt.
Siehst du denn keinerlei Vorteile in einer geschlechterneutralen Sprache?
Nein, ehrlich gesagt sehe ich dabei nur die Erschaffung von Problemen wo vorher keine gewesen sind.
Daher frage ich mich an der Stelle, wo es hakt und was dich dazu bewegt.
Das ganze fühlt sich für mich ein wenig nach “Kulturrevolution” an, außerdem habe ich den Eindruck, dass wir uns den dämlichen Kulturkampf der Amis mit ihren “Sprachverboten” und wegzuzensierenden Worten importieren… nur, dass wir es wie immer noch mal ein wenig weiter treiben müssen und statt nur bestehende Worte auszulassen nun auch noch beginnen die Sprache schlicht und einfach zu verhunzen. Was ist so schlimm an “Schüler und Schülerinnen” oder “Kollegen und Kolleginnen”?
Du schreibst ja selber, dass diese Sprachverunstaltung dazu dienen soll unsere Gedanken weg von der stereotypen Vorstellung einer gesellschaftlichen Rolle wegzulenken - und das hat für mich ehrlich gesagt orwellsche Züge.
Jo, warum auch sein Verhalten aus Rücksicht auf seine Mitmenschen und seine eigenen innewohnenden Vorurteile ändern? Habe ich auch noch nie verstanden. /s
Ich bin jetzt Mitte 40, wartet einfach mit der Kulturrevolution bis ich zu Soylent Green verarbeitet wurde
Würdest du dich im allgemeinen als ignorant bezeichnen?
Ignorant? Nein, vielleicht etwas überheblich und gefestigt in meiner Meinung… aber damit kann ich leben.
Siehst du denn keinerlei Vorteile in einer geschlechterneutralen Sprache?
Dir wird hier eine Möglichkeit präsentiert, wie du nicht nur deiner eigenen Voreingenommenheit entgegenwirken kannst (z.B. an was für Geschlechter du bei bestimmten Berufsgruppen denkst), sondern auch noch ein kleines bisschen dazu beitragen kannst, dass die Wahrnehmung von Geschlechtern in der Gesellschaft insgesamt ausgeglichen wird und damit traditionellen Rollenbildern etwas entgegengewirkt wird.
Es kostet dich kein Geld. Nur etwas Umgewöhnung. Da es ein kleines Bisschen etwas Gutes bewirken kann, frage ich mich, warum du dich da so entgegenstellst. Es ist ja eine Sache, wenn du keine Lust darauf hast, es dich nervt, o.ä., du musst ja auch nicht mitmachen. Aber es ist eine andere Sache sich da entschieden entgegenzustellen und dazu andere aufzufordern, dass man es unterlassen soll. Daher frage ich mich an der Stelle, wo es hakt und was dich dazu bewegt.
Nein, ehrlich gesagt sehe ich dabei nur die Erschaffung von Problemen wo vorher keine gewesen sind.
Das ganze fühlt sich für mich ein wenig nach “Kulturrevolution” an, außerdem habe ich den Eindruck, dass wir uns den dämlichen Kulturkampf der Amis mit ihren “Sprachverboten” und wegzuzensierenden Worten importieren… nur, dass wir es wie immer noch mal ein wenig weiter treiben müssen und statt nur bestehende Worte auszulassen nun auch noch beginnen die Sprache schlicht und einfach zu verhunzen. Was ist so schlimm an “Schüler und Schülerinnen” oder “Kollegen und Kolleginnen”?
Du schreibst ja selber, dass diese Sprachverunstaltung dazu dienen soll unsere Gedanken weg von der stereotypen Vorstellung einer gesellschaftlichen Rolle wegzulenken - und das hat für mich ehrlich gesagt orwellsche Züge.