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    12 hours ago

    Siehst du denn keinerlei Vorteile in einer geschlechterneutralen Sprache?

    Nein, ehrlich gesagt sehe ich dabei nur die Erschaffung von Problemen wo vorher keine gewesen sind.

    Daher frage ich mich an der Stelle, wo es hakt und was dich dazu bewegt.

    Das ganze fühlt sich für mich ein wenig nach “Kulturrevolution” an, außerdem habe ich den Eindruck, dass wir uns den dämlichen Kulturkampf der Amis mit ihren “Sprachverboten” und wegzuzensierenden Worten importieren… nur, dass wir es wie immer noch mal ein wenig weiter treiben müssen und statt nur bestehende Worte auszulassen nun auch noch beginnen die Sprache schlicht und einfach zu verhunzen. Was ist so schlimm an “Schüler und Schülerinnen” oder “Kollegen und Kolleginnen”?

    Du schreibst ja selber, dass diese Sprachverunstaltung dazu dienen soll unsere Gedanken weg von der stereotypen Vorstellung einer gesellschaftlichen Rolle wegzulenken - und das hat für mich ehrlich gesagt orwellsche Züge.