• nicerdicer@feddit.org
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    1 month ago

    stellten zunehmend das Geschäftsmodell in Frage. Dazu kam nach Angaben des Unternehmens zuletzt auch eine “Anti-Plastik-Stimmung” unter den Verbrauchern.

    Das Vertriebsmodell, also, dass die Produkte lange Zeit nicht im Handel erhältlich waren, war schon immer eine sehr große Hürde. Das haben andere Anbieter, wie z.B. IKEA, schon früh erkannt und Frischaltedosen in ihr Sortiment genommen. Gerade diejenigen, die sich nicht mehr mit der traditionellen Rolle der Hausfrau/ des Hausmannes an Herd identifizieren, veranstalten doch keine Tupperperty, wenn eine neue Frischhaltedose gebraucht wird. Vom Preis mal abgesehen. Solche Veranstaltungen kenne ich nur von Älteren (eher die Generation meiner Eltern (Boomer), und das auch schon seit eingen Jahren nicht mehr).

    Ich selbst habe euch einigen Tupperdosen. Diese sind entweder von anderen vergessen worden, oder den eigenen Eltern nie zurückgegeben worden. Qualitativ sind die Dosen schon. Sie halten auch dicht. Ich hatte auch mal einen Salzstreuer ven Tupper - der war aber nichts. Gekauft habe ich soetwas nie.

    Das Unternehmen gibt also an, es läge unter anderem an einer “Anti-Plastik-Stimmung” der Verbraucher. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das Unternehmen das erst letzte Woche herausgefunden hat. Plastik steht doch schon seit einigen Jahren in der Kritik. Das Unternehmen hätte ja auch auf andere Materialien umschwenken können (Glas, Metall, weniger Plastik). Ich glaube eher, man hat es sich zu bequem gemacht und ist einfach nicht auf den schon seit Jahren in so ziemlich allen Bereichen vorkommenden “Nachhaltigkeits-Trend” eingegangen.

    • Lucy :3@feddit.org
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      24 days ago

      Ich glaube ich habe noch nie wirklich Tupperware gesehen. Alles was n Plastikbehälter mit Deckel ist wird einfach so genannt. Ich würde nicht mal erkennen, wenn was von Tupperware ist, und es würde mich nicht jucken.

  • volkerwirsing@feddit.org
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    30 days ago

    Diese “Anti-Plastik-Stimmung” sind übrigens Forschungsergebnisse, dass Plastik gar nicht so super ist, gerade für Mikrowellengefäße:

    A study of baby-food containers shows that microwaving plastic releases millions upon millions of polymer bits.

    https://www.wired.com/story/for-the-love-of-god-stop-microwaving-plastic/

    Wenn ihr also ab sofort was gutes für eure Gesundheit machen wollt, dann packt kein Plastik mehr in die Mikrowelle.

  • Grogon@lemmy.world
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    1 month ago

    Gibt es da irgendwann dann %%%%?

    Bin neulich durch die Stadt gefahren und habe gesehen, dass Depot auch Pleite ist und da gab es fast 70% auf alles. Normalerweise kaufe ich da nie ein, aber bei 70% war ich relativ gut dabei.

    Da konnte ich mehrere Packungen von den 100 Teelichtern mit 4H Brenndauer kaufen, pro Packung nur 2,99 €. Von Tupper habe ich gar nichts und bräuchte eigentlich auch mal was.

    Schade für die Unternehmen die Pleite gehen oder aus anderen Gründen zu machen. Für mich ist es aber recht angenehm. Ich suche aktuell ausschließlich nach insolventgehende Firmen um Schnäppchen zu machen. Im Esprit neulich auch relativ günstig 3 Winterjacken gekauft. Brauche keine 3, aber wenn die von 170 € auf 60 € reduziert sind kaufe ich auf Vorrat.