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Cake day: June 22nd, 2024

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  • At first glance, this all sounds positive, especially for users without an affinity for AI.

    However, time will tell whether the program will become less appealing if it turns out that the majority of Affinity users are not persuaded to sign up for a Canvas subscription for AI editing.

    Either certain tools and functions will disappear behind a paywall, or compatibility will be restricted by no longer allowing free import and export to certain file formats.


  • Der Artikel gibt jetzt nicht so viele Infos her, aber wenn die Frau 76 Jahre alt ist, dann hat sie eine Zeit durchlebt, in der es üblich war, dass der Ehemann die Finanzen geregelt hat, und es möglicherweise noch lange gemacht hat, nachdem es auch Frauen gestattet war, die eigenen Finanzen zu verwalten.

    Trotzdem verstehe ich nicht, wie man auf so einen dummen Scam reinfallen kann. Warum sollte ein Milliardär auf Geld von jemand “Normalem” angewiesen sein? Fragt man sich da nicht, warum gerade der bekannte Milliardär den Kontakt zu einem selbst sucht? Warum sollte so jemand - ganz selbstlos - seine Hilfe beim gewinnbringenden Investieren anbieten?

    Es gibt Scams, die wirklich origineller sind, wie z.B. der, bei dem sich ein Paketdienst ankündigt, mit der Bitte, die Adresse zu bestätigen, damit das Paket zugestellt werden kann. Ist zwar auch unlogisch, aber irgendwie realitätsnäher, da die Leute öfter auf Pakete warten als Kontakte zu Milliardären zu pflegen.


  • Das hat mit der Topf-Metapher zu tun (wi z.B. in “Fördertopf”, oder Budget im Allgemeinen). Vereinfacht gesagt: Wenn der “Topf” gefüllt ist, dann bekommt jeder etwas daraus, für untershiedliche Zwecke. Der eine bekommt seine Werbungskosten zurückerstattet, weil er mit dem Auto zur Arbeit fährt, jemand anderes bekommt einen Vorschuss zum Unterhalt des Kindes, wieder jemand bekommt Sozialhilfe, jemandem wird die Zahnfüllung bezahlt, usw.

    Nun ist es so, dass ein (echter) Topf ein recht überschaubares Volumen hat und dieser dann schnell leer ist, wenn alle was rausnehmen. Das ist beim Staat natürlich nicht so, da ja auch was in den “Topf” wieder reinkommt, hauptsächlich durch Steuern. Das wissen die Politiker natürlich, aber sie verwenden die Topf-Metapher ja selbst, um verschiedene Interssensgruppen gegeneinander auszuspielen, und um zu implizieren, dass für eine Sache nur so viel Budget vorhanden ist.

    Viele Leute glaube aber, dass sie benachteiligt werden, wenn jemand was aus dem “Topf” nimmt, was ihm vermeintlich nicht zusteht - z.B. die Bezahlung der Lebenshaltungskosten, obwohl man ja prinzipiell arbeitsfähig wäre. Schließlich arbeitet man ja selbst auch und man selbst hat es ja immer am schwersten. Oder, dass jemand neue Zähne bekommt, obwohl man doch weiss, dass ausbleibende Zahnpflege zu Karies führt. Der Arme bekommt den Zahn bezahlt (bekommt aber dafür nur das Kassenmodell), der Reiche muss mindestens was zuzahlen, damit man die Prothese nicht sieht. Unfair - schließlich putzt der Reiche sich die Zähne, und ist auch sonst auf doe Gesundheit bedacht! Nicht so wie der Arme, der nur gezuckertes Fertigessen konsumiert.

    Leute, die sowas anderen neiden, vergessen aber, dass sie selbst ja auch die eine oder andere Zuwendung aus dem “Topf” bekommen (z.B. Kindergeld oder die Erstattung der Fahrkosten).

    Eine Besteuerung der reichsten 10 Leute würde auf jeden Fall dafür sorgen, dass sich der Topf nie leert.



  • Wahrscheinlich inspiriert von Trump und Konsorten. Einfach mal gucken, wie weit man es treiben kann, schließlich entrichtet dessen Firma auch einen ordentlichen Batzen an Gewerbesteuer, die dafür garantiert, dass alle anderen die Füße stillhalten, wenn ihm, Herrenknecht, die Blumenkübel nicht gefallen oder seiner Meinung nach im Weg stehen. Er wird von Polizei und Staatsanwaltschaft mit Samthanduschuhen angefasst, der Sachverhalt wird halt formal geklärt (Aufenthaltsort der Blumenkübel war ja bekannt), mit gleichem Elan, wie gegen eine Ruhestörung vorgegangen wird.

    Unsere Gesellschaft gelangt allmählich an einen Punkt, an dem nicht gewählte Parlamente und Regierungen den Weg vorgeben, sondern einzelne Firmen. Druckmittel ist immer Geld, wie hier vermutlich die Gewerbesteuer. Die Stadt Schwanau kann es sich sicher nicht leisten, auf diese zu verzichten. Deshalb kann Herrenknecht so eine Aktion machen, ohne, dass es Konsequenzen für ihn oder sein Unternehmen gibt.







  • Einerseits gut, dass Signal sich der geplanten Einführung von Hintertüren, auch mit der Konsequenz, den europäischen Markt aufzugeben, entgegenstellt, andererseits wäre das echt bitter, wenn künftig Messenger auf vermeintlich kriminelle Inhalte durchsucht werden können.

    Und natürlich alles unter dem Deckmantel des Kinderschutzes. Erst ist es nur der Schutz der Kinder, den grundsätzlich jeder befürwortert, und später geht es dann um ganz andere Dinge: politische Ausrichtung, Support von LGBT, etc.

    Ich habe vor längerer Zeit mal gelesen, dass der Missbrauch von Kindern überwiegend innerhalb des eigenen Familiengefüges stattfindet. Eine Überwachung der Messenger-Apps würde also überhaupt keinen Sinn machen. Und wer solche Inhalte teilt, weiss einereits, dass diese verboten sind, andererseits würden diese Inhalte dann auf eine Weise geteilt, die nicht von der Chat-Kontrolle betroffen wären.

    Leider juckt es die Nutzer nicht, weil sie eh WhatsApp benutzen. Man will ja nicht noch eine App nur für zwei Leute installieren. Die werden sich erst umgucken, wenn auch das Sideloading auf Andriod-Geräten nicht mehr möglich ist. Dann könnte es zu spät sein.








  • Sehe ich ganz ähnlich: Es wird immer weniger auf BlueRay oder DVD angeboten (insbesondere neuere Sachen), und Streaming ist einfach weniger Aufwand. Ich glaube auch, dass die Masse sich weiterhin mit enshiffiziertem Streaming abfinden wird, und Piraterie auch ein gewisses technisches Verständnis voraussetzt (z.B. das Einrichten eines VPN und andere Maßnahmen). Vielen ist es diesen Aufwand nicht wert. Die meisten Quellen sind auch schon lange versiegt (wie z.B. Megavideo oder Kino(x).to und andere damals bekannte Portale, die die Piratierie convenient gemacht haben).
    Ich halte es für sehr wichtig und erstrebenswert, die Produkte, welche man käuflich erwirbt, auch zu besitzen. Dann ist man nämlich unabhängig von Anbietern, die Serien und Filme wieder aus dem Sortiment nehmen können, sei es aus monetären Gründen oder aus vorauseilendem Gehorsam, wenn Inhalte möglicherweise plötzlich als kontrovers gelten. Auch bei einem Ausfall des Internets kann man dann auf die eigenen erworbenen Dinge zurückgreifen.

    Was in dem Video vor allem deutlich wird, ist die enorme Summe der einzelnen Abos, die für sich gesehen nicht wehtun: Hier mal 10 Euro, da mal 12 Euro usw. Am Ende ist man bei mehreren hundert Euro im Monat - und zwar nicht für die tatäschlich konsumierten Inhalte, sondern für die Option auf Zugang zu den Inhalten.



  • Bei uns ist das Problem eher, dass die eingeworfenen Kleider von irgendwem wieder aus dem Container gefischt werden, wahrscheinlich auf der Suche nach passenden, noch brauchbaren Klamotten. Der Rest wird dann einfach vor dem Conatiner liegen gelassen. Und wenn dort erstmal alles vor dem Container rumliegt, dann steht auch innerhalb kurzer Zeit Sperrmüll vor dem Conatiner rum.

    Erschwerend kommt dann noch dazu, dass die Container immer seltener geleert werden. Parallel dazu fallen immer mehr Mengen an Altkleidern und auch Textilmüll an. Wenn jetzt entschieden wird, dass deswegen Altkleider und Alttextilien nur noch direkt auf dem Recyclinghof entsorgt werden dürfen, dann erzeugt man nur wieder eine weitere Hürde für die Entsorgung. Bei mir in der Gegend ist es so, dass der Recyclinghof Öffnungszeiten wie ein Laden in den 60er Jahren hat. Einzige Möglichkeit für Berufstätige ist der Samstag vormittag mit ca. 2 Stunden Warteschlange.

    Eine Lösung könnte sein, dass die Atkleidersammlung mobil gestaltet wird (ähnlich wie die Schadstoffsammlung), bei der 1 x pro Monat auf dem Marktplatz oder einem ähnlichen öffentlichen Ort eine ganztätige Sammlung stattfindet.