Die öffentliche Debatte um den neuen Wehrdienst war von einem militärischen Fokus geprägt. Mit dem Gesetz soll Sicherheit aber doppelt gedacht werden – militärisch und zivil. Im Zentrum stehen dabei Freiwilligendienste als Alternative zum Wehrdienst.
Naja… Es steht ja noch in den Sternen wie die Vergütung künftig aussieht, aber meine Erfahrung im Bereich Schulbegleitung ist: 35 Wochenstunden hochanspruchsvolle Arbeit für 500 - 600 € Taschengeld im Monat. Die Kinder, mit denen viele Freiwillige da arbeiten, brauchen eigentlich professionelle Schulbegleitung, aber stattdessen werden sie FSJler:innen verheizt. Und das ist eine Inklusionsleistung, bei der sich der Staat freut, ein paar mehr billige Arbeitskräfte zu habe.
FSJ hat also mit "normaler* ehrenamtlicher Arbeit nix zu tun.