“Rente mit 63” - nur noch aus gesundheitlichen Gründen
Auch die “Rente mit 63” müsse reformiert werden. Schrittweise solle sie ab 2030 zu einer Rente werden, “die wirklich nur noch denen zugutekommt, die aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden müssen”.
Durch diese Vorschläge soll das faktische Renteneintrittsalter erhöht werden, das reguläre Renteneintrittsalter könne aber bei 67 Jahren bleiben, schreiben die Grünen. Sie schlagen zudem eine neue arbeitsrechtliche Regel vor: Unbefristete Arbeitsverträge sollten nicht mehr automatisch mit dem Erreichen des gesetzlichen Renteneintrittsalters enden.



Ist ja auch eigentlich Blödsinn wenn man mal darüber nachdenkt. Warum sollte jemand der körperlich und geistig noch wunderbar für seinen Job geeignet ist ab dem erreichen einer willkürlich festgelegten Grenze quasi “aussortiert” werden?
Das ist ja eine Nebelkerze - es herrscht Vertragsfreiheit und keiner hindert dich und deinen Chef daran den Vertrag zu verlängern.
Ja klar. Aber das Kündigen kann teuer werden, wenn es diese Grenze nicht mehr gibt. Bei tarifgebundenen Unternehmen ist dann ein Abschlag nach Dauer des bisherigen Vertrages fällig.
Oder lass es mich mal so ausdrücken: Bei mir in der Nachbarabteilung schiebt einer die super laue Kugel und sitzt 1,5 Jahre bis zum Renteneintritt ab. Im Homeoffice. Ihn vorher zu kündigen, ist teurer als die 1,5 Jahre weiter zu zahlen.