Diese Woche erfolgte der offizielle Startschuss für die Aktivierung von Wero-Zahlungen bei Onlineshops. Mit dem Zahlungsdienst will ein europäischer Bankenverbund eigentlich eine Alternative zu Anbietern wie Paypal anbieten. Wir fragen uns: Warum wird das alles so dilettantisch umgesetzt? Zumal Wero schon jetzt Jahre zu spät ist und erst mal viel aufzuholen hätte – das Gegenteil ist bisher passiert.

Ein IMHO von Ingo Pakalski

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    15 hours ago

    Ich habe Wero zwar eingerichtet, nachdem meine Bank dies nun auch anbietet, aber ich habe es bisher nicht ein einziges Mal, mangels Gelegenheiten, genutzt. Was fehlt, ist wirklich die Möglichkeit, diese Bezahlmöglichkeit auch um Online-Handel zu nutzen.

    Inzwischen bieten auch viele Händler die Möglichkeit an, die Rechnungssummen direkt per Überweisung zu begleichen. Mittlerweise gehen Buchungen ja auch sofort, bzw. innerhalb eines Tages, auf das Empfängerkonto ein. So handhabe ich es nun schon seit Ende März, seitdem ich mit Paypal was bezahlt habe, aber zuvor auf einmal zahlreiche Captchas lösen musste. Seitdem habe ich Paypal erstmals wieder in der letzten Woche genutzt, weil ein Händler als Zahlungsmöglichkeit neben Paypal nur Klarna (noch schlimmer als Paypal) angeboten habe.

    Allerdings weiss ich nicht, wie es sich mit dem Köuferschutz verhält bei Überweisungen, oder auch (zukünftig) bei Wero. Was das betrifft, ist Paypal um einiges voraus.