Keine Ahnung wie, aber die konnten sogar Köttbullar und Kartoffelbrei absolut ungenießbar machen. Essen die nicht ihr eigenes Produkt?

    • Ravi@feddit.org
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      15
      ·
      3 days ago

      Kochen leichter Einstieg:

      • Deftige Gerichte immer mit Zwiebeln
      • Fleisch, Zwiebeln und Gemüse immer anbraten, dass es etwas Farbe hat (Röstaromen geben Geschmack)
      • 1 TL Zucker macht deftige Gerichte geiler
      • Salz und Pfeffer reicht dazu um etwas leckeres zu Zaubern
      • Gemüsebrühe und Sojasauce kann man als Geschmacksverstärker nutzen (ohne das alles nur danach schmeckt)
      • einfach rumprobieren und rausfinden was dir schmeckt
      • Scheckt besser, ist gesünder und günstiger als Fertigzeug, dauert auch nur 10min länger
      • Mora@pawb.social
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        4
        ·
        3 days ago
        • Scheckt besser, ist gesünder und günstiger als Fertigzeug, dauert auch nur 10min länger

        Also der letzte Punkt ist streitbar.

        • Schmeckt besser, wenn mans nicht verbockt hat und das Rezept kein Müll war.
        • Obs gesünder ist, kommt auch drauf an, was man macht (gibt auch halbwegs vernünftige TK-Kost) und wie viel Öl man dann beim anbraten verwendet.
        • Günstiger ist es vor allem in großen Mengen, da ja vieles Mindestgrößen hat. Wenn ich aber nur eine Mahlzeit will, kann nicht ne halbe Karotte, 5 Kartoffeln, 100g Fleisch kaufen, aber als TK-Beutel gibts das eventuell.
        • Dauert nur 10 Minuten länger kommt auch aufs Gericht an. Und nicht nur Kochzeit sollte da Beachtung finden. Man ist länger im Laden, sucht Dinge. Zuhause muss man Einkaufsliste vorbereiten und im Idealfall gucken, was an Zutaten schon da ist. Davor muss man sich erstmal ein Rezept aussuchen, was komplizierter wird, je mehr Leute mitessen. Es wird zum Beispiel wahnsinnig kompliziert, einen Allesfresser, einen Vegetarier mit ständigem Sodbrennen, und einen jemanden, der mit diversen Zutaten aufgrund ihrer Beschaffenheit (Mundgefühl) nicht klar kommt, unter ein Dach zu bekommen🥲 Man will zusammen essen, aber eben auch nicht 3 Gerichte zubereiten - denn dann sind gefühlt alle diese strittigen Punkte defintiv gestorben.
        • Ravi@feddit.org
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          2
          ·
          2 days ago

          Zum Großteil nachvollziehbar, löst sich aber mit etwas Erfahrung auch auf:

          • Richtig, überleg aber mal wie häufig Fertigessen eklig ist, die Grundqualität ist geschmacklich üblicherweise auch besser
          • Bei gleichen/ähnlichen Gerichten natürlich, Fertiggerichte werden fast immer mit irgendwelchen Zusatzstoffen gestreckt oder haltbar gemacht. Das reicht mir um es als ungesünder zu klassifizieren
          • Das schöne an Gemüse ist, dass man nicht alles auf einmal verarbeiten muss. Karotten und Sellerie liegen bei mir immer im Kühlschrank und werden über die Woche(n) verbraucht. Bei Fleisch sehe ich das Problem eindeutig. Die einfache Lösung als Single: jeden zweiten Tag kochen, dann hast du jeden zweiten Tag ein “Fertiggericht”
          • Die 10min sind in der Tat das Schneiden. Was du essen willst musst du dir vorher ja auch überlegen. Ich persönlich benutze fast gar keine Rezepte mehr sondern schaue mir bei neuen Gerichten nur kurz die Zutaten an und dann passt das schon. Das Festagsessen sollte man ausklammern, das ist A selten und hoffentlich nicht nie ein Mehrkammer Gulasch für 5 Personen.

          Den Punkt mit vielen komplizierten Essern muss man sich auch nochmal getrennt anschauen. Das macht Essen immer komplizierter. Je nach dem könntest du das selbstgekochte Essen für jeden varieren. Eine Basis herstellen , aufteilen und einmal mit Fleisch, einmal ohne, einmal … Bei Fertigessen “kochst” du auch X unterschiedliche Gerichte. Das passt also nicht so gut zur Entscheidung Fertig/Selbstkochen.