Und ich bin nichtmal am Zielort. Dem Unternehmen des LKWs hab ich ne Beschwerdemail geschickt. Für meinen Seelenfrieden. Mein Reifenprofil wird mir aber keiner wieder geben.
Und deswegen fahr ich nicht gerne Auto, wenn andere Menschen um mich rum sind. Und man würde meinen, als Fahrradfahrer würde man das gewohnt sein.
Ich bin so durch. Dieses Coping-Meme wurde ihnen Präsentiert von Deutschen Autobahnen.
Achte auf die Streifen, wenn du das nächste mal an einer Auffahrt vorbeikommst. Es hält sich zwar niemand daran, aber in der Regel sind die so aufgemalt, dass die rechte Spur nicht nach links ausweichen darf.
Das korrekte Verhalten als Person, die bereits auf der Autobahn fährt, ist eigentlich normal weiterzufahren und dabei die Geschwindigkeit zu halten. Dadurch kann die Person auf dem Beschleunigungsstreifen besser abschätzen, wie sie sich in den Verkehr einfädelt, statt auch noch darauf achten zu müssen, wer nach links zieht und wer nicht.
Ich achte ständig auf die Streifen und entweder erlauben die den normalen Spurwechsel oder der durchgezogene Streifen ist auf der linken Seite der gestrichelten Markierung, so dass man bei einer Auffahrt zwar von rechts nach links rüber darf (um Platz zu machen), nicht aber von links nach rechts zurück darf (damit nicht jemand wegen dem Rechtsfahrgebot auf die rechte Spur wechselt während jemand anders in der Auffahrt von rechts ebenfalls in die rechte Spur wechselt). Alles andere macht ja auch keinen Sinn.
Da hast du mich verloren. Wir reden nicht über Entscheidungen in Sekundenbruchteilen. Wenn links niemand ist machst du den auffahrenden Personen das Leben einfach ein wenig leichter, wenn du die Rechte Spur freigibst. Zu sagen, das Gegenteil wäre der Fall, um die Auffahrenden nicht mit einem Spurwechsel zu verwirren, halte ich für Unfug. Wenn links kein Platz ist, klar, dann muss das Auto auf dem Beschleunigungsstreifen halt zusehen wo es bleibt. Aber sonst?
Ich habe mich durch Streetview geklickt, bis ich das erste Beispiel für die von uns jeweils beschriebene Situation gefunden habe und bin bei meiner Version gelandet.
Ich kann natürlich nur sagen, wie mein Gehirn funktioniert aber, “Da kommt ein Auto, ich muss meine Geschwindigkeit anpassen” ist für mich weniger kognitive Arbeit als “Da kommt, ein Auto und vielleicht muss ich meine Geschwindigkeit anpassen, aber könnte mir ja auch ausweichen”, wenn ich auf die Autobahn fahre.
Witzig. Dito, aber eben genau andersherum: https://maps.app.goo.gl/CefeyeXc1rym5mPUA?g_st=ac
Ich weiß nicht, warum die Menge kognitiver Arbeit für einen Fahrer im fließenden Verkehr hier ein relevantes Maß sein soll. Sicherheit sollte das Maß sein und die Geschwindigkeit auf der BAB mal eben “anzupassen” und damit den nachfolgenden Verkehr zu behindern halte ich für eine generell schlechte Idee. Auf die linke Spur ausweichen wenn das gefahrlos möglich ist ist halt per Definition ungefährlich, weil das halt die Bedingung ist.
https://maps.app.goo.gl/7KxrvdDgpDnU8goEA?g_st=ac
Ich hätte noch gar keine besonderen Linien anzubieten :P
So, wie ich es in der Fahrschule gelernt habe.
Klar liegst du damit im Recht… Hast ja Vorfahrt. Aber wenn links von dir Platz ist und du einfach stumpf auf der rechten Spur bleibst während rechts von dir gerade 40 Tonnen auf Geschwindigkeit gekommen sind und jetzt wegen deiner Stoik nicht auf die Autobahn wechseln können, bleibt es halt rücksichtslos. 🤷
Es waren keine 40t, sondern PKW. Und wenn vor mir und nach mir genügend platz ist, finde ich es eher respektlos, erst hinter mir einzuscheren, Lichthupe zu geben, vor mich zu fahren und mich dann auszubremsen. Und ich hatte, in 3 von 4 Fällen, tatsächluch wen neben mir. Das nen LKW nicht auf dem Beschleunigungsstreifen nicht auf 130 beschleunigt, ist auch klar.
Meine sarkastisch-überzogene Antwort entspricht nicht zu einhundert Prozent den mir unbekannten Tatsachen? Oh nein, dann ist meine Aussage natürlich hinfällig.
Zieh einfach links rüber wenn da Platz ist und lass es halt wenn da keiner ist. Ooooooder mach weiter wie bisher, mach niemandem Platz und pfostier’ dann Meckermichmichs wenn sich Leute darüber aufregen, dass du nicht auf deine Mitmenschen achtest. Mir kann es letztlich egal sein.