Die Gaststättenlobby bremst die Hoffnungen der Verbraucher auf Preisstürze im Restaurant: Jeder Betrieb entscheide selbst, wie er mit der Steuersenkung umgehe, heißt es. Das hatte Lars Klingbeil sich anders vorgestellt.
Letztlich egal ob das Geld bei den Gastronomen oder bei den Gästen bleibt, so oder so ist das doch mal wieder eine Steuererleichterung für die reich(er)en. Die Leute die jetzt schon jeden Pfennig zweimal umdrehen müssen, werden sich auch danach keinen Restaurantbesuch leisten können.
Gastronomen besitzen in der Regel immerhin schonmal ein Restaurant, und damit (selbst wenn ein Teil davon der Bank gehört) mehr als die 20% der Bevölkerung, die kein oder sogar ein negatives Vermögen haben.
Man muss auch nicht reich sein um ins Restaurant zu gehen, aber eben reicher als die ärmsten.
Leute die in der Branche arbeiten, profitieren in beiden Fällen nicht von der Steuererleichterung, egal ob die Gäste oder die Wirte das Geld einstreichen. Davon, dass die Gastronomen jetzt die Löhne (über den ohnehin steigenden Mindestlohn hinaus) erhöhen wollen, war jedenfalls keine Rede.
Aber was bedeutet “sie besitzen ein Restaurant”? Die Immobilie ist in vielen Fällen gemietet. Das Inventar mag ihnen gehören, aber in vielen Restaurants findest du kein top modernes Inventar.
Ich will ja gar nicht bestreiten, dass es einzelne hungerleidende Restaurantbesitzer gibt, die vielleicht auch noch zu wenig Umsatz machen um davon zu überleben. Aber wir sprechen hier auch nicht über einen Hilfsfonds für notleidende Gastronomiebetriebe, sondern über eine Umsatzsteuer-Senkung, von der Prinzipbedingt gerade die umsatzstärksten Betriebe am meisten profitieren.
Letztlich egal ob das Geld bei den Gastronomen oder bei den Gästen bleibt, so oder so ist das doch mal wieder eine Steuererleichterung für die reich(er)en. Die Leute die jetzt schon jeden Pfennig zweimal umdrehen müssen, werden sich auch danach keinen Restaurantbesuch leisten können.
Würde jetzt nicht sagen das Gastronomen oder Leute die in der Branche arbeiten grundsätzlich zu den reich(er)en gehören.
Gastronomen besitzen in der Regel immerhin schonmal ein Restaurant, und damit (selbst wenn ein Teil davon der Bank gehört) mehr als die 20% der Bevölkerung, die kein oder sogar ein negatives Vermögen haben.
Man muss auch nicht reich sein um ins Restaurant zu gehen, aber eben reicher als die ärmsten.
Leute die in der Branche arbeiten, profitieren in beiden Fällen nicht von der Steuererleichterung, egal ob die Gäste oder die Wirte das Geld einstreichen. Davon, dass die Gastronomen jetzt die Löhne (über den ohnehin steigenden Mindestlohn hinaus) erhöhen wollen, war jedenfalls keine Rede.
Aber was bedeutet “sie besitzen ein Restaurant”? Die Immobilie ist in vielen Fällen gemietet. Das Inventar mag ihnen gehören, aber in vielen Restaurants findest du kein top modernes Inventar.
Ich will ja gar nicht bestreiten, dass es einzelne hungerleidende Restaurantbesitzer gibt, die vielleicht auch noch zu wenig Umsatz machen um davon zu überleben. Aber wir sprechen hier auch nicht über einen Hilfsfonds für notleidende Gastronomiebetriebe, sondern über eine Umsatzsteuer-Senkung, von der Prinzipbedingt gerade die umsatzstärksten Betriebe am meisten profitieren.
Z um Beispiel bekommt alleine McDonalds so ca. 140 Millionen Euro im Jahr geschenkt.
Arbeit ≠ Einkommen ≠ Eigentum
Komm mir hier jetzt nicht mit kleinbürgerlichen Verarmungsfantasien.