ÖPNV | Der ÖPNV hat ein massives Hitzeproblem
Seit Jahren kristallisiert es sich heraus, dass der ÖPVN ein massives Hitzeproblem hat. Sei es in den Fahrzeugen (Busse, Straßenbahnen, Eisenbahn), sei es an den Haltestellen. Überall fehlt es an geeigneten Konzepten zur Kühlung und man lässt die Kunden im Sommer lieber in der Sonne grillen, anstatt wirklich sinnvoll und zielgerichtet zu handeln.
Wie das mit dem Gesundheitsschutz aber auch damit das man Menschen vom Auto zum ÖPNV holen will vereinbar sein soll, kann mir keiner erklären. Und ich bin mir recht sicher das dieses Problem nicht nur bei uns im Rhein-Neckar-Raum existiert.
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Dass die ÖVPN Preise, die sich jedes Jahr erhöhen nicht kostendeckend sind, bezweifle ich sehr. Es wird immer mehr verlangt, aber nichts verbessert sich. Hier sind die neusten Straßenbahnen Modelle aus den 90ern, dann gibt’s noch ältere aus den 80ern und 60ern.
Die Finanzierung des von unserem Landkreis beauftragten ÖPVN wurde im Jahr 2024 zu ca. 20% über Tickets finanziert. Der Rest aus anderen Mitteln. (Dieser hat im Vergleich zu anderen eine relativ hohe Einwohnerzahl pro qkm.)
Nach deinem Ansatz müssten die restlichen 80% Kostenanteil auf Verwaltung, Organisation entstehen. Ich vermute du unterschatzt die Kosten für Vandalismus, Ticketsystem und -automat, Service, Reinigung, Instandhaltung, Betriebssicherheit und Sicherheit, Ermittlung der Mobilitätsbedarf, Personalsuche und ggf. -Ausbildung, Abrechnung.
“Der ÖPNV wird grundsätzlich über zwei Säulen finanziert, jeweils rund zur Hälfte durch Ticketeinnahmen und öffentliche Zuschüsse.”
https://impuls.vbb.de/finanzierung-der-zukunft/wie-wird-der-oepnv-eigentlich-finanziert/
Das heißt natürlich nicht, dass andere Verkehrsformen für den Staat billiger sind, aber wenn ÖPNV komplett privatisiert wäre, wäre das Ganze garantiert teurer.