Ein Browser, in dem ein KI-Chatbot und eine KI-Suche bereits integriert sind – daran arbeitet offensichtlich OpenAI. Der KI-Anbieter soll mit verschiedenen potenziellen Kunden darüber gesprochen haben. Diese wollte man damit offenbar die neue Suche schmackhaft machen, die durch den eigenen Browser profitieren würde. OpenAI hat bereits neue, einschlägig bekannte Mitarbeiter aus dem Browser-Markt rekrutiert.
Das Magazin The Information berichtet darüber, dass unter anderem Mitarbeiter vom Verlag Condé Nast, dem Ticketportal Eventbrite und dem Online-Reisebüro Priceline das neue Produkt zu sehen bekommen haben. Durch einen Browser mit integrierter KI-Suche würde OpenAI noch mehr zur Konkurrenz für Google werden. Google dominiert den Browsermarkt mit Chrome deutlich. Browser wie Microsofts Edge oder Brave oder Opera basieren zudem auf Googles Unterbau Chromium. Fraglich, ob auch OpenAI diesen nutzen würde, wenn selbst Microsoft die eigene Entwicklung aufgegeben hat. Laut des Artikels steht eine unmittelbare Veröffentlichung eines Browsers nicht im Raum.
Das wird, wenn es tatsächlich passiert, 100% ein Chromium reskin.
“Browser-Krieg”… Wann hat sich der Autor zuletzt über sein BTX-Modem im Usenet angemeldet?