Die öffentliche Debatte um den neuen Wehrdienst war von einem militärischen Fokus geprägt. Mit dem Gesetz soll Sicherheit aber doppelt gedacht werden – militärisch und zivil. Im Zentrum stehen dabei Freiwilligendienste als Alternative zum Wehrdienst.
Die Situation ist so, dass die meisten ehrenamtlichen Organisationen weder die Strukturen, noch einen Bedarf für unqualifizierte Vollzeit-Handlanger haben und es praktisch nicht möglich ist, innerhalb der kurzen Zeit, die ein Jahr ist, Leute für mehr als Handlangertätigkeiten auszubilden. Auf die wenigen Stellen, die es trotzdem gibt, bewerben sich dann Leute von überall, dass es so gut wie ausgeschlossen ist, die nach Ende des "Freiwilligen"dienstes zu halten, weil die dann wieder dorthin zurückgehen, wo sie hergekommen sind.
Einer der vielen Steine, die den Leuten und Organisationen in den Weg gelegt werden.