Weil du naiv davon ausgehst das kleine Läden einfach so aus Lust und Laune keine Kartenzahlung anbieten und es dir scheinbar aus Bequemlichkeit egal ist darüber nachzudenken.
Ja, Das würde ich vielen Läden so unterstellen. Jeder kleine Kiosk kann mittlerweile eine Kartenzahlung anbieten, das verursacht niemals derartige Mehrkosten. Ich halte es für eine Frage der Einstellung.
Eine Frage der Einstellung ist das nicht. Ob man es sich bei schlechten Margen leisten kann 1-2 Prozent von jeder einzelnen Transaktion plus Zusatzgebühren zu verlieren ist da die Frage. Die Alternative ist dann die Preise weiter zu erhöhen, um über die Runden zu kommen. Und Leute wie du beschweren sich dann dass das Bier am Kiosk aber echt mal teuer geworden ist.
Denk doch mal bitte einen Augenblick darüber nach. Großhandelspreise beim Einkauf bekommt nur der Großabnehmer, wie z.b. ein Supermarkt. Das bedeutet, der Einkaufspreis für die Waren die dein Kiosk verkauft ist für ihn ähnlich hoch wie der Preis den du im Supermarkt bezahlst. Da der Kioskbetreiber aber logischerweise eine ganze Reihe weiterer Kosten hat (Ladenmiete, Gehälter, Fahrzeug, Strom, Heizung, Steuern etc) sieht es mit der Marge schnell ziemlich dünn aus, und Konkurrenz gibt es ja auch noch. Da dann nochmal weitere 1-2 Prozent abziehen und schon sieht’s düster aus. Da geht es dann relativ bald um die Existenz
Du glaubst doch nicht, das eine Preiserhöhung von 1-2 % am Kiosk auch nur ansatzweise auffällt, oder? Was für ein Quatsch. Außerdem können die ja auf Bargeld verzichten. Dann fallen die damit verbundenen Kosten und Arbeit weg. Wer hat denn noch Bargeld dabei?
Ist aber falsch. Informier dich mal über die Gebüren die bei Visa/Mastercard und den entsprechenden Bezahlterminalanbietern so anfallen. Das läppert sich ganz schön, und bei Kreditkarten bleiben die Verkäufer meist auch noch auf den Kosten sitzen wenn eine Zahlung nachträglich blockiert wird.
Hier ist es z.B. nicht unüblich das Kioske usw. trotz existierendem Bezahlterminal keine Zahlungen unter 20€ damit annehmen weil sich das einfach nicht rechnet.
Die Kassenschublade im Dönerladen und auch in der Bratwurstbude hier im Ort wurde wahrscheinlich seit Monaten nicht mehr geschlossen. Einen Kassenbon habe ich von denen auch noch nie bekommen. Da entgeht uns allen eine Menge Steuergeld, wenn man das auf das ganze Land hochrechnet. Viele machen das nicht nur aus Bequemlichkeit, sondern auch aus Gründen der “Steueroptimierung”.
Finde ich ein albernes Argument. Die Dönerbude die etwas schwarz abzweigt um die Preise trotz erheblich gestiegender Miet- und Energiekosten unter 10€ zu halten ist mir deutlich lieber und sowieso Peanuts verglichen mit den hunderten von Milliarden die dem Staat durch Cum-Ex und der gleichen verlorengeht.
Weil du naiv davon ausgehst das kleine Läden einfach so aus Lust und Laune keine Kartenzahlung anbieten und es dir scheinbar aus Bequemlichkeit egal ist darüber nachzudenken.
Ja, Das würde ich vielen Läden so unterstellen. Jeder kleine Kiosk kann mittlerweile eine Kartenzahlung anbieten, das verursacht niemals derartige Mehrkosten. Ich halte es für eine Frage der Einstellung.
Eine Frage der Einstellung ist das nicht. Ob man es sich bei schlechten Margen leisten kann 1-2 Prozent von jeder einzelnen Transaktion plus Zusatzgebühren zu verlieren ist da die Frage. Die Alternative ist dann die Preise weiter zu erhöhen, um über die Runden zu kommen. Und Leute wie du beschweren sich dann dass das Bier am Kiosk aber echt mal teuer geworden ist. Denk doch mal bitte einen Augenblick darüber nach. Großhandelspreise beim Einkauf bekommt nur der Großabnehmer, wie z.b. ein Supermarkt. Das bedeutet, der Einkaufspreis für die Waren die dein Kiosk verkauft ist für ihn ähnlich hoch wie der Preis den du im Supermarkt bezahlst. Da der Kioskbetreiber aber logischerweise eine ganze Reihe weiterer Kosten hat (Ladenmiete, Gehälter, Fahrzeug, Strom, Heizung, Steuern etc) sieht es mit der Marge schnell ziemlich dünn aus, und Konkurrenz gibt es ja auch noch. Da dann nochmal weitere 1-2 Prozent abziehen und schon sieht’s düster aus. Da geht es dann relativ bald um die Existenz
Du glaubst doch nicht, das eine Preiserhöhung von 1-2 % am Kiosk auch nur ansatzweise auffällt, oder? Was für ein Quatsch. Außerdem können die ja auf Bargeld verzichten. Dann fallen die damit verbundenen Kosten und Arbeit weg. Wer hat denn noch Bargeld dabei?
Ist aber falsch. Informier dich mal über die Gebüren die bei Visa/Mastercard und den entsprechenden Bezahlterminalanbietern so anfallen. Das läppert sich ganz schön, und bei Kreditkarten bleiben die Verkäufer meist auch noch auf den Kosten sitzen wenn eine Zahlung nachträglich blockiert wird.
Hier ist es z.B. nicht unüblich das Kioske usw. trotz existierendem Bezahlterminal keine Zahlungen unter 20€ damit annehmen weil sich das einfach nicht rechnet.
Die Kassenschublade im Dönerladen und auch in der Bratwurstbude hier im Ort wurde wahrscheinlich seit Monaten nicht mehr geschlossen. Einen Kassenbon habe ich von denen auch noch nie bekommen. Da entgeht uns allen eine Menge Steuergeld, wenn man das auf das ganze Land hochrechnet. Viele machen das nicht nur aus Bequemlichkeit, sondern auch aus Gründen der “Steueroptimierung”.
Finde ich ein albernes Argument. Die Dönerbude die etwas schwarz abzweigt um die Preise trotz erheblich gestiegender Miet- und Energiekosten unter 10€ zu halten ist mir deutlich lieber und sowieso Peanuts verglichen mit den hunderten von Milliarden die dem Staat durch Cum-Ex und der gleichen verlorengeht.
Albern ist hier lediglich der Vergleich.
Dass die es für mehr Kontrolle über ihre Buchführung machen ist schon klar.