Die Macher des alternativen App-Stores F-Droid sagen, dass die neuen Regeln zur Entwicklerüberprüfung Google zum Gatekeeper für alle Android-Apps machen würde.
Kleiens Detail: So wie ich den Blog-Beitrag verstehe, sind alternative Appstores durchaus noch möglich. Aber nicht auf die Art und Weise, wie F-Droid den App Store betreibt.
F-Droid baut alle Pakete neu direkt aus dem Quellcode und signiert diese Pakete mit eigenen Schlüsseln. Würde F-Droid direkt vom Entwickler signierte Pakete verteilen (wie sie es teilweise auch tun), wäre dies wohl kein Konflikt.
Schon, jedoch müssen sich die entsprechenden Entwickler bei Google registrieren. Das ist einmal hinsichtlich Anonymität problematisch. Dann kann Google z.B. auch selbst entscheiden einen Entwickler aus irgendeinem Grund abzulehnen und als gatekeeper auftreten (stell dir vor es gibt eine App die Google in Dorn im Auge ist. Und wie treten Entwickler-Gemeinschaften auf, wie es häufig bei Open Source der Fall ist? Es muss immer einen “Chef” geben, der sich mit Ausweis bei Google registriert und die Verantwortung über nimmt.
Darüber hinaus glaube ich, dass das hier nur der Anfang ist und sich in eine größere Strategie von Google einbettet.
Alles korrekte Einwände deinerseits. Gibt sicher Entwickler, die sich nicht bei Google registrieren wollen. Deren Apps können dann nicht mehr ohne weiteres installiert werden.
Und damit wäre auch niemand mehr da, der die Tracking-Bibliotheken herauspatched und ein Auge darauf hat was letztendlich bei den Nutzern installiert wird, diese Macht wandert bei dem Modell von einer Kontrollinstanz wie F-Droid komplett hin zu den einzelnen Entwicklern, und zu Google. Was auch immer sie dann damit anstellen.
Oder von Google nicht geduldet werden. Die ganzen YouTube-Apps wurden z.B. mit der Einführung von YouTube Red rausgeworfen, weil Konkurrenz schlecht für’s Geschäft ist.
Kleiens Detail: So wie ich den Blog-Beitrag verstehe, sind alternative Appstores durchaus noch möglich. Aber nicht auf die Art und Weise, wie F-Droid den App Store betreibt.
F-Droid baut alle Pakete neu direkt aus dem Quellcode und signiert diese Pakete mit eigenen Schlüsseln. Würde F-Droid direkt vom Entwickler signierte Pakete verteilen (wie sie es teilweise auch tun), wäre dies wohl kein Konflikt.
Schon, jedoch müssen sich die entsprechenden Entwickler bei Google registrieren. Das ist einmal hinsichtlich Anonymität problematisch. Dann kann Google z.B. auch selbst entscheiden einen Entwickler aus irgendeinem Grund abzulehnen und als gatekeeper auftreten (stell dir vor es gibt eine App die Google in Dorn im Auge ist. Und wie treten Entwickler-Gemeinschaften auf, wie es häufig bei Open Source der Fall ist? Es muss immer einen “Chef” geben, der sich mit Ausweis bei Google registriert und die Verantwortung über nimmt.
Darüber hinaus glaube ich, dass das hier nur der Anfang ist und sich in eine größere Strategie von Google einbettet.
Alles korrekte Einwände deinerseits. Gibt sicher Entwickler, die sich nicht bei Google registrieren wollen. Deren Apps können dann nicht mehr ohne weiteres installiert werden.
Und damit wäre auch niemand mehr da, der die Tracking-Bibliotheken herauspatched und ein Auge darauf hat was letztendlich bei den Nutzern installiert wird, diese Macht wandert bei dem Modell von einer Kontrollinstanz wie F-Droid komplett hin zu den einzelnen Entwicklern, und zu Google. Was auch immer sie dann damit anstellen.
Oder von Google nicht geduldet werden. Die ganzen YouTube-Apps wurden z.B. mit der Einführung von YouTube Red rausgeworfen, weil Konkurrenz schlecht für’s Geschäft ist.