Autos mit Verbrennungsmotor sind auf dem Rückzug. Das Elektroauto dürfte sich viel schneller durchsetzen, als vielfach angenommen, meint Redakteur Martin Franz.
Nur kannst du halt dein E-Auto auch ohne Probleme zu Hause laden, was die meisten auch tun*
*Wenn man denn nicht gerade in einem Mehrfamilienhaus wohnt.
Mein Verbrenner hat mit einer Tankfüllung eine Reichweite von knapp 1400 km, da muss ich mir um Tankstellen wirklich keine Gedanken machen. Ich bin wirklich ein Freund von E-Autos aber es ist (noch) nicht alles so rosig wie es oftmals dargestellt wird.
*Wenn man denn nicht gerade in einem Mehrfamilienhaus wohnt.
Du kannst auch in einem Mehrfamilienhaus laden. Du brauchst nur eine Steckdose, die an deinen Stromkreis angeschlossen ist. Was viele nicht wissen: Eine Wallbox ist kein Muss. Es geht auch mit der stinknormalen Steckdose. Langsamer, aber es geht. Und wenn dein Auto eh ~10 h am Tag herumsteht, ist die Ladegeschwindigkeit zweitrangig.
Mein Verbrenner hat mit einer Tankfüllung eine Reichweite von knapp 1400 km, da muss ich mir um Tankstellen wirklich keine Gedanken machen.
Ich bin mir nicht sicher, in welcher Wüste du wohnst, aber ich würde mir auch bei 300 km Reichweite, egal ob Benzin oder Elektro keine Gedanken um eine Tankstelle machen.
Du kannst auch in einem Mehrfamilienhaus laden. Du brauchst nur eine Steckdose, die an deinen Stromkreis angeschlossen ist. Was viele nicht wissen: Eine Wallbox ist kein Muss. Es geht auch mit der stinknormalen Steckdose. Langsamer, aber es geht. Und wenn dein Auto eh ~10 h am Tag herumsteht, ist die Ladegeschwindigkeit zweitrangig.
Die überwiegende Mehrheit der Autofahrer ist immer noch Straßenparker. Da ein Verlängerungskabel aus dem Fenster zu schmeißen ist nicht realistisch. In Wohngebieten muss die Infrastruktur massiv verbessert werden oder die Öffis müssen in Verfügbarkeit und Attraktivität steigen. Das sind die einzigen Möglichkeiten, mit denen der Verbrenner wirklich schneller verschwinden wird. Die Technik reicht bereits heute für die meisten Szenarien aus.
Ich bin mir nicht sicher, in welcher Wüste du wohnst, aber ich würde mir auch bei 300 km Reichweite, egal ob Benzin oder Elektro keine Gedanken um eine Tankstelle machen.
Das war eine überspitzte Antwort auf
Schön das du keine Verbrenner fährst bei dem offensichtlichen fehlen von Tankstellen in Deutschland.
Das Stimmt halt nur so halb.
Klar, im Moment kann es noch schwierig werden. Gerade auf dem Land (wo der ÖPNV fehlt) gibt es aber sehr viele Leute die Zuhause laden können. Viele Anderen auf der Arbeit.
Dass Ladestellen selten komplett besetzt sind, zeigt das der Bedarf bedient wird. Erweitert werden kann das schnell, weil ist jede Straßenlaterne eine potentielle Ladesäule ist. Klar, Schnellladen geht da nicht, aber ein Auto ist ja ein #Standzeug.
Wenn man denn nicht gerade in einem Mehrfamilienhaus wohnt.
Auch Mehrfamilienhäuser haben (Tief-)Garagen oder private Stellplätze, je neuer desto zwingender.
Und überall wo Stromkabel liegen, wäre es technisch möglich Lademöglichkeiten einzurichten. Es scheitert immer nur am Willen, nicht an den Möglichkeiten.
Der rechtliche Rahmen für die Installation von Ladeeinrichtung durch den Mieter ist vorhanden.
Bei Neubauten bedeuten Wallboxen oder zumindest eine Steckdose am Stellplatz ggf. einen Mehrwert, der sich für den Vermieter auch finanziell auszahlen kann.
Ich hab bisher in meine direkten Umfeld auch noch nicht mitbekommen, dass sich ein Vermieter ernsthaft gewehrt hätte, sowas hab ich bisher nur im Internet gelesen. In einem Fall war der Mieter sogar überrascht, dass der Vermieter selbst schon die Anmeldung beim Netzbetreiber gemacht hatte, obwohl der Mieter die Planung übernommen hatte.
Und zu guter Letzt ist eine private Lademöglichkeit auch keine zwingende Voraussetzung. Mit den inzwischen gut ausgebauten Lademöglichkeiten an Supermärkten, größeren Parkplätzen und auf Langstrecke, kann man auch ganz gut mit rein öffentlichen Ladesäulen zurechtkommen.
Ich selbst kann zwar zu Hause laden, aber ich hätte um meinen Wohnort, meiner Arbeitsstelle und auf meinen alltäglichen Strecken locker 10 Lademöglichkeiten, ohne dass ich dafür Umwege oder große Laufstrecken in Kauf nehmen müsste.
Rechtlich können sie eigentlich nichts machen, heute haben sowohl Eigentümer in MFH als auch Mieter das Recht, eine Wallbox zu installieren.
Sie können höchstens durch unnötige technische Anforderungen die Ausführung torpedieren, und die Kosten sind natürlich immer ein Thema.
Am besten ist es, wenn sich ein paar Interessenten zusammenfinden und man das gemeinsam angehen kann. Das reduziert meist auch die Kosten für den Einzelnen.
*Wenn man denn nicht gerade in einem Mehrfamilienhaus wohnt.
Mein Verbrenner hat mit einer Tankfüllung eine Reichweite von knapp 1400 km, da muss ich mir um Tankstellen wirklich keine Gedanken machen. Ich bin wirklich ein Freund von E-Autos aber es ist (noch) nicht alles so rosig wie es oftmals dargestellt wird.
Du kannst auch in einem Mehrfamilienhaus laden. Du brauchst nur eine Steckdose, die an deinen Stromkreis angeschlossen ist. Was viele nicht wissen: Eine Wallbox ist kein Muss. Es geht auch mit der stinknormalen Steckdose. Langsamer, aber es geht. Und wenn dein Auto eh ~10 h am Tag herumsteht, ist die Ladegeschwindigkeit zweitrangig.
Ich bin mir nicht sicher, in welcher Wüste du wohnst, aber ich würde mir auch bei 300 km Reichweite, egal ob Benzin oder Elektro keine Gedanken um eine Tankstelle machen.
Die überwiegende Mehrheit der Autofahrer ist immer noch Straßenparker. Da ein Verlängerungskabel aus dem Fenster zu schmeißen ist nicht realistisch. In Wohngebieten muss die Infrastruktur massiv verbessert werden oder die Öffis müssen in Verfügbarkeit und Attraktivität steigen. Das sind die einzigen Möglichkeiten, mit denen der Verbrenner wirklich schneller verschwinden wird. Die Technik reicht bereits heute für die meisten Szenarien aus.
Das war eine überspitzte Antwort auf
Ich mag nicht 10h lang das Schlafzimmerfenster ohne Netz auflassen wenn die Gegend voller Spinnen ist und meine Frau arachnophob ist.
@Hubi @Melchior
Das Stimmt halt nur so halb.
Klar, im Moment kann es noch schwierig werden. Gerade auf dem Land (wo der ÖPNV fehlt) gibt es aber sehr viele Leute die Zuhause laden können. Viele Anderen auf der Arbeit.
Dass Ladestellen selten komplett besetzt sind, zeigt das der Bedarf bedient wird. Erweitert werden kann das schnell, weil ist jede Straßenlaterne eine potentielle Ladesäule ist. Klar, Schnellladen geht da nicht, aber ein Auto ist ja ein #Standzeug.
Auch Mehrfamilienhäuser haben (Tief-)Garagen oder private Stellplätze, je neuer desto zwingender.
Und überall wo Stromkabel liegen, wäre es technisch möglich Lademöglichkeiten einzurichten. Es scheitert immer nur am Willen, nicht an den Möglichkeiten.
Klar, der Punkt ist aber, dass es aktuell eben noch scheitert.
Nicht unbedingt.
Der rechtliche Rahmen für die Installation von Ladeeinrichtung durch den Mieter ist vorhanden.
Bei Neubauten bedeuten Wallboxen oder zumindest eine Steckdose am Stellplatz ggf. einen Mehrwert, der sich für den Vermieter auch finanziell auszahlen kann.
Ich hab bisher in meine direkten Umfeld auch noch nicht mitbekommen, dass sich ein Vermieter ernsthaft gewehrt hätte, sowas hab ich bisher nur im Internet gelesen. In einem Fall war der Mieter sogar überrascht, dass der Vermieter selbst schon die Anmeldung beim Netzbetreiber gemacht hatte, obwohl der Mieter die Planung übernommen hatte.
Und zu guter Letzt ist eine private Lademöglichkeit auch keine zwingende Voraussetzung. Mit den inzwischen gut ausgebauten Lademöglichkeiten an Supermärkten, größeren Parkplätzen und auf Langstrecke, kann man auch ganz gut mit rein öffentlichen Ladesäulen zurechtkommen.
Ich selbst kann zwar zu Hause laden, aber ich hätte um meinen Wohnort, meiner Arbeitsstelle und auf meinen alltäglichen Strecken locker 10 Lademöglichkeiten, ohne dass ich dafür Umwege oder große Laufstrecken in Kauf nehmen müsste.
Hier is es die Hausverwaltung, die sich gegenüber Laden in der TG verwehrt. Außensteckdosen Richtung Parkplatz hat es keine.
Rechtlich können sie eigentlich nichts machen, heute haben sowohl Eigentümer in MFH als auch Mieter das Recht, eine Wallbox zu installieren.
Sie können höchstens durch unnötige technische Anforderungen die Ausführung torpedieren, und die Kosten sind natürlich immer ein Thema.
Am besten ist es, wenn sich ein paar Interessenten zusammenfinden und man das gemeinsam angehen kann. Das reduziert meist auch die Kosten für den Einzelnen.