• xlf42@feddit.org
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    5 days ago

    Neinneinneinn! Höchstens zu weiterer deregulierung bei den Versicherungen, dass sie ihre Prämien ins Unermessliche steigen lassen können (falls sie das nicht sowieso schon tun). Alternativ und zusätzlich bitte eine Rechtsprechung, die sie irgendwie aus der Schadenregulierung herauskommen lässt. Da wird die aktuelle Politik mit Freuden liefern.

    Naturkatastrophen sind ein Riesengeschäft und Versicherungen gehen da nie langfristig als Verlierer raus.

    • AntonMuster@discuss.tchncs.de
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      4 days ago

      Versicherungen wollen aber vor allem kalkulierbares Risiko. Wenn du X Leute krankenversicherst, kannst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass du nächstes Jahr eine bestimmte Anzahl Behandlungen mit einer geringen Schwankungsbreite und entsprechenden Kosten haben wirst. Das doofe am Klimawandel ist aber, dass ganz plötzlich eine ganze Region verwüstet werden kann und du dann zehntausend Schadensfälle zahlen musst. Und das einzige was Versicherungen mehr hassen als ausfallende Einnahmen sind plötzliche, hohe Ausgaben. Ich vermute also es wird vor allem der Trend zu mehr unversicherbaren Gebieten zunehmen.

      Edit: Nur um das klar zu machen: Ich will dir nicht grundsätzlich widersprechen, Versicherungen werden auch weiterhin Reibach machen, aber geil finden die den Klimawandel sicher nicht.

    • cron@feddit.org
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      5 days ago

      OK, Brand, Sturm und Hochwasser ist ab sofort höhere Gewalt, wenn kein Schuldiger identifiziert werden kann.