„Eltern-Kind-Entfremdung“ ist ein Kampfbegriff.
Er ist unwissenschaftlich – und bestimmt trotzdem die juristische Praxis. Und auch die AfD macht damit Politik.
Diese Behauptung, Väter wären bei der Sorgerechtsfrage benachteiligt und Familiengerichte würde immer zugunsten der Mutter entscheiden, ist so falsch wie schädlich. Jeder scheint drölf Beispiele dafür zu kennen, aber wenn man sich dei Fälle im Detail ansieht, gibt es oft genug gute Gründe dafür, wie das gelaufen ist. Väter, die sich aus der Erziehung und Alltagspflege ihrer Kinder größtenteils heraushalten und dann nicht einsehen wollen, dass die Mutter berechtigterweise als Hauptbezugsperson und Lebensmittelpunkt beurteilt wird, sind da mMn ganz vorn mit dabei (in deren Augen haben sie ja “für die Familie” das Richtige getan und Geld verdient, aber das spielt für das direkte psychische Wohl der Kinder eben nur eine untergeordnete Rolle.)
Stattdessen ist es für jeden, der genauer hinschaut, offensichtlich, dass Mütter unter überkritischer Beobachtung stehen und die kleinste Versäumnis ihnen auf die ungändigste Art ausgelegt wird - bis dahin, dass allein schon die Anschuldigung, eine schlechte Mutter zu sein, für rechtliche Konsequenzen reicht … die Beispiele im Artikel sind auf eine Art schockierend, auf eine andere überraschen sie mich leider nicht. Das ist die konsequente Fortführung von systematischer Frauenfeindlichkeit.
Diese Behauptung, Väter wären bei der Sorgerechtsfrage benachteiligt und Familiengerichte würde immer zugunsten der Mutter entscheiden, ist so falsch wie schädlich. Jeder scheint drölf Beispiele dafür zu kennen, aber wenn man sich dei Fälle im Detail ansieht, gibt es oft genug gute Gründe dafür, wie das gelaufen ist. Väter, die sich aus der Erziehung und Alltagspflege ihrer Kinder größtenteils heraushalten und dann nicht einsehen wollen, dass die Mutter berechtigterweise als Hauptbezugsperson und Lebensmittelpunkt beurteilt wird, sind da mMn ganz vorn mit dabei (in deren Augen haben sie ja “für die Familie” das Richtige getan und Geld verdient, aber das spielt für das direkte psychische Wohl der Kinder eben nur eine untergeordnete Rolle.)
Stattdessen ist es für jeden, der genauer hinschaut, offensichtlich, dass Mütter unter überkritischer Beobachtung stehen und die kleinste Versäumnis ihnen auf die ungändigste Art ausgelegt wird - bis dahin, dass allein schon die Anschuldigung, eine schlechte Mutter zu sein, für rechtliche Konsequenzen reicht … die Beispiele im Artikel sind auf eine Art schockierend, auf eine andere überraschen sie mich leider nicht. Das ist die konsequente Fortführung von systematischer Frauenfeindlichkeit.