Angela Merkel hat angedeutet, dass sie bereit gewesen wäre, Saskia Esken beim SPD-Parteitag öffentlich zu verabschieden. Nun erzählte die Altkanzlerin, wie die damalige SPD-Chefin sie einst mit Adventsgebäck überzeugt habe.
Ist man wenn genug Zeit vergeht plötzlich nicht mehr für sein handeln verantwortlich?
16 Jahre Infrastruktur vergammeln lassen, Nordstream 2, nach dem russischen Angriff auf die Krim. Aber das muss dann scheinbar wer anders als Regierungschefin verbockt haben 🤷♂️
Die Infrastruktur vergammelt schon länger. Schwarz/Gelb unter Kohl hat damit angefangen. Rot/Grün unter Schröder hat sehr fleißig weitergemacht. Was unter Merkel passiert ist und danach unter Scholz nahtlos weiterging, bis man wirklich was machen musste, weil Brücken in Flüsse gefallen sind, und was weitergehen wird, sobald das mit der Brücke wieder vergessen ist, hat sehr lange Tradition. Das passiert halt, wenn alle relevanten Parteien nur noch neoliberales Gesocks sind.
Die einzigen deutschen Kanzler, die 12 Jahre lang oder noch länger regiert haben waren Katastrophen und mit Ausnahme Kohls Diktatoren. 16 Jahre lang wie sie an der Macht festhalten ist nicht gut für eine Demokratie.
Sorry, aber frei & demokratisch gewählte Volksvertreter sind per Definition keine Dikatatoren. Und sie so zu nennen verhamlost echte Diktaturen. Auch, wenn sie scheiß Politik machen.
Frei und demokratisch ist immer so eine Ansichtssache. Wir leben in einem kapitalistischen System in dem wir durch bewusst gewählte Staatsstrukturen, manufactured consent und kulturelle Hegemonie gehalten werden. So ist eine unabhängige Meinungsbildung für die meisten nicht möglich und pro-System Parteien haben riesige Vorteile.
Und als Gegenbeispiel, ist Hitler auch demokratisch zur Macht gekommen, genauso wie Putin, genauso wie es die AfD könnte.
Und Adenauer ist auch ein Beispiel für einen Autokraten aus unserem heutigen System. Adenauer hat 2 Parteien Verboten, eine Wiedervereinigung verhindert (weil bei einer gesamtdeutschen Wahl die SPD gewonnen hätte mit den Bundesländern aus dem Osten), Deutschland den Westmächten unterworfen, die Existenz einer geheimen Naziarmee bis zur Gründung der Bundeswehr erlaubt, die Entnazifizierung beendet und letztlich die SPD durch den BND grundgesetzwidrig ausspionieren lassen. Vieles davon unargumentierbar undemokratisch.
Es gab auch durchaus welche, die in weniger Zeit ähnlich monumentalen Schaden angerichtet haben. Der Schröder hat das in nicht mal 8 Jahren auch wunderbar geschaft. Und der Scholz war nur die Fortsetzung der Merkel in extrem korrupt.
War auch nicht gemeint, dass nur langamtierende schlecht sind. Aber es gab eben keine langsamtierenden gute Kanzler. Die waren bisher immer schädlich für die Demokratie alleine wegen der Amtszeit.
oh… Merkel ist immer noch schuld?
Ist man wenn genug Zeit vergeht plötzlich nicht mehr für sein handeln verantwortlich? 16 Jahre Infrastruktur vergammeln lassen, Nordstream 2, nach dem russischen Angriff auf die Krim. Aber das muss dann scheinbar wer anders als Regierungschefin verbockt haben 🤷♂️
Weder das eine, noch das andere sind “Wegbereiter des Faschismus”, aber sehr schlechte Entscheidungen.
Die Infrastruktur vergammelt schon länger. Schwarz/Gelb unter Kohl hat damit angefangen. Rot/Grün unter Schröder hat sehr fleißig weitergemacht. Was unter Merkel passiert ist und danach unter Scholz nahtlos weiterging, bis man wirklich was machen musste, weil Brücken in Flüsse gefallen sind, und was weitergehen wird, sobald das mit der Brücke wieder vergessen ist, hat sehr lange Tradition. Das passiert halt, wenn alle relevanten Parteien nur noch neoliberales Gesocks sind.
Die einzigen deutschen Kanzler, die 12 Jahre lang oder noch länger regiert haben waren Katastrophen und mit Ausnahme Kohls Diktatoren. 16 Jahre lang wie sie an der Macht festhalten ist nicht gut für eine Demokratie.
Sorry, aber frei & demokratisch gewählte Volksvertreter sind per Definition keine Dikatatoren. Und sie so zu nennen verhamlost echte Diktaturen. Auch, wenn sie scheiß Politik machen.
Frei und demokratisch ist immer so eine Ansichtssache. Wir leben in einem kapitalistischen System in dem wir durch bewusst gewählte Staatsstrukturen, manufactured consent und kulturelle Hegemonie gehalten werden. So ist eine unabhängige Meinungsbildung für die meisten nicht möglich und pro-System Parteien haben riesige Vorteile.
Und als Gegenbeispiel, ist Hitler auch demokratisch zur Macht gekommen, genauso wie Putin, genauso wie es die AfD könnte.
Und Adenauer ist auch ein Beispiel für einen Autokraten aus unserem heutigen System. Adenauer hat 2 Parteien Verboten, eine Wiedervereinigung verhindert (weil bei einer gesamtdeutschen Wahl die SPD gewonnen hätte mit den Bundesländern aus dem Osten), Deutschland den Westmächten unterworfen, die Existenz einer geheimen Naziarmee bis zur Gründung der Bundeswehr erlaubt, die Entnazifizierung beendet und letztlich die SPD durch den BND grundgesetzwidrig ausspionieren lassen. Vieles davon unargumentierbar undemokratisch.
Es gab auch durchaus welche, die in weniger Zeit ähnlich monumentalen Schaden angerichtet haben. Der Schröder hat das in nicht mal 8 Jahren auch wunderbar geschaft. Und der Scholz war nur die Fortsetzung der Merkel in extrem korrupt.
War auch nicht gemeint, dass nur langamtierende schlecht sind. Aber es gab eben keine langsamtierenden gute Kanzler. Die waren bisher immer schädlich für die Demokratie alleine wegen der Amtszeit.
Wasn mot Helmut Schmitt?