• ccryx@discuss.tchncs.de
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    5 days ago

    120 Studierende erhielten dafür wortgleiche Wissensinhalte, eingeteilt in vier Gruppen.

    Anekdotisch würde ich zwar auch eher behaupten, dass ich Textinformationen besser als Kurzvideos (oder Videos überhaupt) verarbeiten kann, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass das Schulsystem Personen vorselektiert, die besser mit Text lernen.

    • RQG@lemmy.world
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      4 days ago

      Als jemand der beruflich Texte für Schriftstücke und für online videos schreibt, sehe ich ein weiteres Problem dabei, dass die Texte identisch sind.

      Falls die Texte nicht zu 50% jeweils für das Lesen und für das vortragen optimiert wurden, wäre das wenig representativ für das jeweilige Medium.

      Hinzu kommt, dass Videos ja nicht nur text sondern auch bilder beinhalten. Bewegte. Bücher sollten ebenfalls bilder beinhalten, sind aber durch Mangel an Bewegung eingeschränkter.

      Falls keine Bilder eingesetzt werden, vergleicht man Buch mit Podcast. Auch interessant aber nicht die Intention gewesen.

  • BudgetBandit@sh.itjust.works
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    4 days ago

    Ich denke, hier wäre eine Mischung von Vorteil. Ich persönlich lerne by doing und kurzvideos ob ich richtig oder falsch lag würden mir ungemein helfen: machen, checken, korrigieren, weitermachen.

    Aber wenn ich jetzt kurzvideos von ca 10 Sekunden hätte, die mir Buchhaltung erklären, bin ich mir nicht sicher ob die kurze Beschäftigung mit dem Thema genug wäre, dass ich mir das merke.

    Beim ersten bin ich ja in dem Thema die ganze Zeit engaged und komm dank des kurzvideos nicht aus dem Flow raus, beim zweiten… als ob man sich an das noch erinnert…