Ich bin mir nie sicher, ob ich da dann mein rechtliches oder das als das ich mich identifizieren eintragen muss (bin mir halt nie sicher, ob es sich dabei um irgendwelche rechtlich relevanten Dokumente handelt). Zum Glück hat das ganze in nicht allzu ferner Zukunft ein Ende.
Meine Krankenkasse und diverse Arzthelferinnen schaffen es mich zu misgendern, obwohl ich nie meinen Namen oder Geschlechtseintrag geändert habe und auch nicht nach einem anderen Geschlecht aussehe. Ich glaube, die sind wirklich nur zu blöd, in einem moderat seltenen Vornamen ‘i’ von ‘l’ zu unterscheiden. Man sollte meinen, dass solche Fehler nicht passieren, wenn extra das Geschlecht in den Dokumenten drinsteht und es offensichtlich ein Problem ist, wenn man beim Aufrufen aus dem Wartezimmer die falsche Anrede verwendet (insbesondere bei einem sehr häufigen Nachnamen).
Was ich damit sagen will: In den meisten Fällen liest sowieso keiner den Geschlechtseintrag, warum fragen die überhaupt danach?
Ich muss ehrlich sein, ich hätte auch keine Ahnung, welches Geschlecht hinter „rumschiumpei“ steckt.
Das hier! Ich erfahre ein sehr ähnliches Phänomen. Total deppert.