Wer die Dominanz von Microsoft, Google und Co beklagt, muss auch sagen, wie es dazu gekommen ist. Und dass es immer Alternativen gab. Was fehlte, war immer nur der politische Wille
Der Betriebssystemkern ist aber nicht alles was zählt. Er ist wichtig, keine Frage, aber um für europäische Verwaltungen und Ämter nützlich zu sein müssen spezifische Anwendungen entweder als Open Souece kommisioniert, oder selbst entwickelt werden.
In Frankreich gibt es die Direction interminitérielle numérique (DINUM), die sind auf github (ja, USA) sehr aktiv und arbeiten mit dem Zentrum Digitale Souveränität (ZenDIS) aus Deutschland zusammen.
Die Niederlande sollen gerade “onboarded” werden, und weitere Kollaborationspartner werden gesucht. Es wird aktiv an quelloffener Kollaborationssoftware, wie Docs, etc. entwickelt.
Das gibt mir zumindest Hoffnung dass nicht nur alte Männer mit Kugelschreibern unterwegs sind.
Der Betriebssystemkern ist aber nicht alles was zählt.
Stimmt, aber wenn der Betriebssystemkern und das grundlegende Userland - wie im Fall von Linux - durchaus aus den USA stammen “dürfen”, so lange die Anwendungssoftware aus hiesigen Softwareschmieden stammt, dann gibt es doch auch mit Windows und macOS kein Problem?
die sind auf github (ja, USA) sehr aktiv
Das ist ja nicht nur USA, sondern auch noch Microsoft. M.M.n. sollte man auch da mal anregen, eine der europäischen Alternativen vorzuziehen.
Mein Zeug liegt auf codeberg, aber ich suche auch keine Kontributoren (was für ein Wort). Ich denke die Entscheidung auf welchem Hoster der Code liegt wird hier eher pragmatischer Natur sein. Sobald GitHub inkompatible Moves macht können sie ja sofort umziehen. Git machts möglich.
Der Betriebssystemkern ist aber nicht alles was zählt. Er ist wichtig, keine Frage, aber um für europäische Verwaltungen und Ämter nützlich zu sein müssen spezifische Anwendungen entweder als Open Souece kommisioniert, oder selbst entwickelt werden.
In Frankreich gibt es die Direction interminitérielle numérique (DINUM), die sind auf github (ja, USA) sehr aktiv und arbeiten mit dem Zentrum Digitale Souveränität (ZenDIS) aus Deutschland zusammen. Die Niederlande sollen gerade “onboarded” werden, und weitere Kollaborationspartner werden gesucht. Es wird aktiv an quelloffener Kollaborationssoftware, wie Docs, etc. entwickelt.
Das gibt mir zumindest Hoffnung dass nicht nur alte Männer mit Kugelschreibern unterwegs sind.
Stimmt, aber wenn der Betriebssystemkern und das grundlegende Userland - wie im Fall von Linux - durchaus aus den USA stammen “dürfen”, so lange die Anwendungssoftware aus hiesigen Softwareschmieden stammt, dann gibt es doch auch mit Windows und macOS kein Problem?
Das ist ja nicht nur USA, sondern auch noch Microsoft. M.M.n. sollte man auch da mal anregen, eine der europäischen Alternativen vorzuziehen.
Mein Zeug liegt auf codeberg, aber ich suche auch keine Kontributoren (was für ein Wort). Ich denke die Entscheidung auf welchem Hoster der Code liegt wird hier eher pragmatischer Natur sein. Sobald GitHub inkompatible Moves macht können sie ja sofort umziehen. Git machts möglich.